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Klimageräte, Obsoleszenz ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 9/2014 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Akkutausch iPhone 9/2014

Lehrgeld bezahlt

Ich hatte vor längerer Zeit bei einem Apple iPhone selbst den Akku getauscht. Jetzt war infolge eines Bodensturzes das Chassis verbogen und das Display zersprungen. Obwohl die Handyversicherung den Schaden bezahlen würde, hat sich Apple geweigert den Schaden zu reparieren, weil eine „nicht autorisierte Modifikation“ vorgenommen wurde. Für mich ist das unverständlich, da der Schaden ja in keinem Zusammenhang mit dem Fremdakku besteht. Ich hab hier mein Lehrgeld gezahlt, werde aber in Zukunft auf Apple Soft- und Hardware verzichten.

User "Stubi"

Aluminium in Kosmetika und Lebensmitteln 7/2014

Wie viel ist wo drinnen?

In Ihrem Bericht informieren Sie darüber, dass die von der EFSA festgesetzten Aluminium-Grenzwerte für den Menschen teilweise bereits durch die Nahrungsaufnahme überschritten werden und dass Aluminium auch in verschiedenen Lebensmitteln enthalten ist, ohne für ernährungsbewusste Menschen näher darauf einzugehen. Ich schlage als Ergänzung eine Präzisierung der Lebensmittelangaben mit Angabe der enthaltenen Aluminiumkonzentration vor.

Simon B.
Fieberbrunn

Sehr hohe Aluminiumkonzentrationen finden sich unter anderem in Teeblättern, Kräutern, Kakao und Kakaoprodukten sowie Gewürzen. Durchschnittlich 5 bis 10 mg/kg sind in Getreide und Getreideprodukten (z.B. Brot, Kuchen, Keksen und Gebäck – mit den höchsten Konzentrationen bei Keksen/Plätzchen) sowie Gemüse (z.B. Pilzen, Spinat, Rettich, Mangold, Kopfsalat und Feldsalat) enthalten.

Die Aluminiumaufnahme kann nicht gänzlich unterbunden werden. Als Konsument haben Sie die Möglichkeit, unnötige Aluminiumquellen wie Lebensmittelzusatzstoffe oder Aluminium in Deos zu vermeiden. Es ist keinesfalls zielführend, auf Lebensmittel wie Gemüse, Milch- und Getreideprodukte zu verzichten. Sie liefern Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die lebenswichtig und unentbehrlich sind.

Die Redaktion

Digitaler Nachlass 8/2014

Fehler

Guter Artikel. Ein kleiner Fehler hat sich allerdings eingeschlichen. GMX ist ein E-Mail-Dienstanbieter (kein E-Mailprogramm) und hat seinen Sitz in Deutschland (und nicht in den USA).

User "Byrd"

Flugreisen: Handgepäck 8/2014

Kein Platz mehr

In Ihrem Artikel schreiben Sie, wie die Fluglinien angeblich das Handgepäck kontrollieren. Die Praxis sieht leider anders aus. Als Mehrfachflieger in der „Holzbankklasse“, erlebe ich immer wieder, dass Passagiere oft nicht nur ein Handgepäck – wesentlich grösser als angeblich zugelassen – in den Flieger bringen und wenn man nicht rechtzeitig im Flieger ist, keinen Platz mehr in den Oberkopfbehältern findet. Wo bleibt hier die Kontrolle, habe ich mich oft gefragt.

Ing. Werner G.
Innermanzing

Hausnotruf im Vergleich 8/2014

Korrektur

Nicht nur das Rote Kreuz Niederösterreich, das Rote Kreuz Wien, die Lazariter und die Volkshilfe Salzburg kommen, wie berichtet, für Rettungsfehleinsätze auf, sondern auch das Rote Kreuz Kärnten. Dort ist auch bei der GMS-Variante die SIM-Karte inkludiert.

Wir bitten um Entschuldigung.

Die Redaktion

Hauszusteller: Lebensmittel und Gemüsekiste 7/2014

Zufrieden mit Billa

Ich war von diesem Service positiv überrascht. Die Ware war einwandfrei: So schöne rote, feste, reife Tomaten bekommt man bei Billa in keiner Filiale. Ebenso war das übrige Gemüse und Obst wie aus der Auslage. Das Ablaufdatum der Milchprodukte war auch nicht zu kurz, im Gegenteil. Auch bei Wurst und Käse hatte ich absolut nichts zu beanstanden.

Brigitte F.
Wien

Klimageräte 7/2014

Tödliche Gefahr bei Monoblockgeräten

Es wurde auf die Gefahr, die von einem Monoblockklimagerät ausgeht, viel zu wenig hingewiesen. Im Zusammenhang mit einer Gastherme können durch den Unterdruck, aber auch durch den Temperaturunterschied, gefährliche, für den Menschen hochgiftige Kohlenmonoxyd- und andere Stickgase entstehen, die schon mehrere Todesopfer in Wien verursacht haben. Ich habe mir ein Splitgerät gekauft. Alles andere kommt für mich nicht in Frage.

Alfred T.
Feuerwehrmann der Stadt Wien

Hyundai Werksgarantie 8/2014

Hohe Servicekosten durch Ölwechsel

Auch ich möchte meinem Ärger bezüglich Ölwechsel bei Hyundai Luft machen. Ich habe für meine Frau im April 2013 einen neuen Hyundai i30 gekauft. Uns wurde mitgeteilt dass nach ca. 2.000 km der erste Ölwechsel fällig ist. Im Juni 2013 war es dann soweit. Ölwechsel nach 2.700 km. Kosten: 150 €. Nach einem Jahr und weiteren 10.400 km war der erste Jahresservice fällig. Wieder mit Ölwechsel. Kosten insgesamt: 340 €. Somit habe ich innerhalb eines Jahres und 13.200 km, bereits 490 € an Servicekosten investiert.

Wenn man beim heutigen Stand der Technik nicht fähig ist einen Motor zu bauen, der wie bei anderen Marken (ich fahre VW und Audi) erst bei 30.000 km einen Ölwechsel benötigt, so sollte dieser wenigstens kostenlos sein.

Thomas M.
Zams

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Ärger mit HP-Druckern

Ich möchte Sie von einem weiteren, unverschämten Fall von Obsoleszenz informieren: Im Dezember 2012 habe ich mir, nachdem mein damals 2 1/2 Jahre „alter“ HP-Drucker nicht mehr schwarz drucken wollte, einen neuen HP Deskjet 3520 gekauft. Schon damals war, bei dem „kaputten“ Gerät, offensichtlich ein künstlich herbeigeführtes Ende des Gerätes einprogrammiert. Der neue Drucker HP 3520 war preiswert, er kostete mit Scanner, Kopierer „nur“ 79,90 €, der „alte“ lag in etwa in der gleichen Preiskategorie. Doch was nutzt das, die Tintenpatronen kosten ein Vermögen und wenn das Gerät nicht einmal 2 Jahre hält, dann ist alles zusammen, mehr als unwirtschaftlich.

Der neue HP 3520 hat ebenfalls und ebenso plötzlich wie 2012, vor 2 Wochen, nicht mehr schwarz gedruckt. Also das Gerät zusammengepackt und zum Händler gebracht, in der Meinung zwei Jahre Garantie sind noch nicht um. Das war leider ein Irrtum, die Garantie läuft nur ein Jahr und dann wird das alte Spiel gespielt: Wenn ich nachweisen kann, dass das Problem schon von Anfang an bestand, dann gibt es Gewährleistung. Na wie soll ich das ? Aber der Mann bei Saturn war sehr offen und hat erzählt, dass mein Fall kein Einzelfall ist. Ursache sei, wenn ich das richtig verstanden habe, eine winzige Heizpatrone die ermöglicht, dass die Farbe aufs Papier kommt und die hat ein sehr kurzes Leben, eben eine programmierte „Obsoleszenz“.

Noch ein Trick von HP, von dem mich Saturn informiert hat: Wenn man das Gerät einschickt, Reparaturdauer etwa 3, 4 Wochen, dann kommt als Antwort, Reparatur unwirtschaftlich und dazu ein kleiner Gutschein, falls man ein neues HP Gerät kauft. Klingt aufs erste recht verlockend, besonders wenn man so wie ich, in der Meinung, das Problem liegt an den Tintenpatronen, einen weiteren Satz Patronen gekauft hat (XL-Packung). So ein Satz kostet fast das gleiche wie ein neuer Drucker. Jetzt habe ich zwei völlig in Ordnung befindliche Tintenpatronensätze.

In so einem Fall ist man natürlich geneigt wieder einen HP Drucker, in dem man die Patronen verwenden kann, zu kaufen. Das wird bei mir allerdings nicht passieren. Ich werde mit den Farbpatronen und der Einstellung „glänzendes Papier“, die Patronen verbrauchen und dann alles andere, nur keinen HP Drucker, mehr kaufen.

Name der Redaktion bekannt

Kurz nach Ablauf der Garantie kaputt

Kurz nach Ablauf der Garantie bei meinem GRUNDIG Radiowecker Sonoclock 690 war plötzlich der Senderspeicher weg und die Zeitanzeige blinkte trotz neuer Stützbatterie. Meine Bitte um Kulanzreparatur wurde von Grundig mit „Diese Geräte sind irreparabel ... tut uns leid ...“ beantwortet. Nach gründlicher Recherche im Internet konnte ich unzählige Betroffene finden, bei denen das gleiche Gerät mit identischem Fehler kurz nach Ablauf der Garantie unbrauchbar wurde.

Ich ließ nicht locker und fand heraus, wie das Gerät mit geringstem Aufwand von wenigen Cent zu reparieren ist. Die Anleitung für den Austausch des zu schwachen SMD-Transistors Q110 gegen einen gängigen PNP-Transistor habe ich bei den Amazon-Kundenrezensionen gepostet und inzwischen etliche Zuschriften auf briwal@gmx.at über erfolgreiche Reparaturen aus Österreich und Deutschland erhalten. Auf Anfrage werden die erforderlichen Unterlagen (Mainboard-Stromlauf- und Bestückungsplan) gern kostenlos per Mail übermittelt. Mir ist unverständlich, warum GRUNDIG wegen weniger Cent hunderte Kunden verärgert.

User "walterbasch"

Rekordverdächtiger Staubsauger

Ein Beitrag zur Obsoleszenz-Debatte: Ich habe einen Staubsauger der Fa. Arielly, die es leider nicht mehr gibt, gekauft in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts! Das Gerät war immer in Verwendung und hat bis vor wenigen Tagen tadellos funktioniert. Dann fiel plötzlich die Motorfunktion aus; ein kleiner Elektrofachbetrieb in der Weststeiermark ersetzte die beiden verbrauchten Kohle-Stifte und siehe da, der Staubsauger ist wieder einsatzbereit; Kosten 8 €! Leider kann man dies mit heutigen Produkten nicht mehr erleben.

Ingeborg D.
Graz

Produktrückrufe 9/2014

Unauffällig

Habe gelesen, dass Hofer ein Produkt zurücknimmt – bei ORF-Online. Gestern ist mir ein Zettel in einer SPAR-Filiale aufgefallen, dass 3 Produkte zurückgerufen werden. „Zettel + aufgefallen“ ist das, was mir aufstoßt. Der hängt bei der Kasse und ist nicht farblich oder irgendwie auffallend gekennzeichnet, so dass man ihn leicht übersehen kann. Ich nehme an, dass damit dem Gesetz entsprochen wird, freiwillig machen die aber nichts, um besonders darauf aufmerksam zu machen.

User "kingqueen"

Schwimmbadpumpe Speck Bettar 8 9/2014

Ersatzteil: 36 statt 140 Euro!

Bei meiner Schwimmbadpumpe der Fa. Speck Type Bettar 8 wurde der Kunststoffdeckel durch Risse undicht. Also fuhr ich zur Fa. Poolcity, Duscher Gerasdorf, um einen neuen Deckel zu kaufen. Ein Verkäufer holte mir den Ersatzdeckel, der nun aus zwei Teilen bestand. Erst an der Kassa kam die sehr große Überraschung: der Preis für den Deckel betrug 140 €. Eine neue Speck Pumpe der Type Bettar 8 kostet ca. 299 €. Daher waren mir 140 € für den Deckel viel zu teuer.

Langer Rede kurzer Sinn, ich habe dann den Originaldeckel bei Fa. Speck Deutschland im Internet um 35,82 € (inkl. 11,90 € Transportkosten) gekauft. Ohne Transport wäre der Preis 23,92 €.

Walter M.
E-Mail

Virtuelle Maschinen 7/2014

Vorschlag

Zur leidigen XP-„Bestattung“ noch ein Vorschlag: Üblicherweise hat man seinen XP-PC mit der gewohnten Software schon einige Zeit in Verwendung. Windows 8.1 auf dem alten Gerät zu installieren, scheint mir wenig sinnvoll. In einer neuen Maschine stiften die „Klimmzüge“ mit virtuellen Maschinen möglicherweise einige Verwirrung.

Warum das eingespielte Hard-/Software-XP-System nicht einfach behalten? Ich benutze zum Datenaustausch zwischen den Geräten ein sogenanntes „Data-Link“-Kabel (USB). Nur von PC zu PC ohne online-Netzwerk.

DI Wolfgang R.
Graz

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