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Leserreaktionen: Lebensversicherung, Medikamentenpreise - Konsument-Leser schreiben uns

Meinungen und Reaktionen von unseren Lesern.

Sonnencreme von Eucerin

Ich habe letztes Jahr (auf EmpfehlungUmeiner Hautärztin) UEucerin Ultra Schutz Sonnencreme Körper & Gesicht 50 plus gekauft, 100 ml, ca. 18 €. Gerade wollte ich sie wieder nachkaufen. Es gibt sie nicht mehr, Eucerin hat das Programm umgestellt, aber die Apothekerin hat mir ein ähnliches Produkt bestellt (Eucerin Sun Protection 50+ Gesicht), Kostenpunkt ca. 16 €. Daheim stellte sich heraus, dass die Schachtel zwar fast so groß war wie die frühere, aber der Inhalt nur 50 ml beträgt. Super, aber nur für Eucerin!

Ursula und Reinhart Paumann
St. Ulrich

Lebensversicherung, Pensionsvorsorge

"Außer Spesen nichts gewesen"

Hier die Eckdaten zu meiner fondsgebunden Lebensversicherung: Versicherungsanstalt Aspecta, Laufzeit 24 Jahre (ist für meine Tochter vorgesehen), Versicherungsbeginn 1.7.1999, monatliche Rate von 500 öS bis heute mit einer Wertanpassung auf 61 € (5 % jährlich), Mindestablebensversicherungssumme 1.453 Euro (20.000 öS), Prämiensumme im Jahr 1999 150.000 öS, Anlageschwerpunkt Aktien International 100 %, Fonds: Templeton Growth Fund der Kapitalanlagegesellschaft Templeton BRD. Erworbene Anteile bis heute: 282 Stück mit einem Kurs von derzeit von 9,96 €, einbezahlte Summe bis Ende Juli 2009 ca. 6.500 €, derzeitiger Wert 282 x 9,96 = 2.808 €. Außer Spesen nichts gewesen!

Name der Redaktion bekannt

Mickrige Rendite

Zu diesen traurigen Fakten kann ich noch ein weiteres Beispiel dazufügen, nämlich meine Raiffeisen Pensionsvorsorge (Laufzeitbeginn 1.12.1993). In der Werbung wurden anfänglich 6,89 % Nettoertrag versprochen. Aufgrund der tollen Performance und der Beratung durch die Raiffeisenbank entschloss ich mich, ab 21.5.1999 den Einzahlungsbetrag von 20.000 öS auf 30.000 öS jähr- lich zu erhöhen. Versprochen wurde eine Gewinnbeteiligung nach 16 Jahren von 190.227 öS, also 13.824,34 €. Im Vorjahr erhielt ich ein Schreiben, dass meine LV bald ausläuft und ich mit einer Gewinnbeteiligung von etwa 6.000 € rechnen könne (Schätzungen – wahrscheinlich wird die jetzige Wirtschaftskrise als Ausrede für noch weniger herhalten müssen!). Tatsache ist, dass ich für mein 16 Jahre eingezahltes Geld einen Gesamtzinssatz von etwa 2,5 % erzielen werde. Schade, dass medial nicht mehr auf diese Machenschaften hingewiesen wird!

Name der Redaktion bekannt

Navigationsgeräte

Verbesserungsvorschlag

Bei der Eingabe von Zielwerten gäbe es noch viel zu verbessern. Es wäre schön, wenn man das Ziel auf einem Plan am Navi fixieren könnte, denn man hat nicht immer die richtige Adresse. In manchen Ländern ist die Namensgebung sehr verwirrend und am Plan kann man sich besser orientieren. Das Navi ist ein super HilfsKosmetik mittel, aber zur Sicherheit habe ich auch Kartenmaterial mit. Manchmal ist es wichtig, zu kontrollieren, ob der vorgeschlagene Weg auch der voraussichtlich beste ist. Durch das Navi habe ich schon ganz tolle, bessere Wege entdeckt, manches Mal bin ich auch in der "Botanik" etwas verwirrt herumgeirrt.

Peter Düringer
E-Mail

Stromverbrauch

Ich habe seit 8 Monaten das Gerät TomTom One T DACH. Störend ist, dass bei längerem Nichtgebrauch nach 10 bis 20 Tagen der Akku leer ist. Es hat den Anschein, dass die Software im ausgeschalteten Zustand wesentlich mehr Strom verbraucht als durch die Uhr erklärbar ist. Ich befürchte, dass der Akku durch die laufenden Totalentladungen bald Schaden nimmt und mit hohen Kosten erneuert werden muss.

Günther Scharner
St. Pölten

Telefonrechnung

Zwangsbeglückt

Seitens der Mobilkom wurden wir zwangsbeglückt, unsere Rechnung wurde automatisch, ohne unser Zutun, auf online umgestellt. Als Pensionisten erinnern wir uns: Da hat es einmal geheißen, der Kunde ist König. Na ja, das war einmal.

Erna Steier
Ternitz

Sonnenschutzmittel

Produkte für Allergiker

Sie haben in der letzten Ausgabe Sonnenschutzmittel getestet. Leider sind keine Aussagen über Allergieverträglichkeit dabei. Haben Sie auch Tests oder Empfehlungen zu Produkten für Sonnenallergiker?

Ing. Rainer Mursch
E-Mail

Wenn Sie allergisch auf kosmetische Produkte reagieren, kommen Sie um einen Allergietest beim Arzt nicht herum. Kosmetische Produkte können zahlreiche natürliche wie chemische Verbindungen enthalten, die Allergien auslösen können. Nur wenn Sie wissen, welche Stoffe für Sie nicht verträglich sind, können Sie anhand der vorgeschriebenen Deklarationsliste Produkte identifizieren, die diese problematischen Stoffe enthalten. Laut unserem Wissensstand sollten sich Sonnenallergiker möglichst wenig der Sonne aussetzen und immer textilen Sonnenschutz tragen (blickdichte Kleidung, wenn möglich bunt – aus unseren Untersuchungen wissen wir, dass blau oder grün eingefärbte Shirts das UV-Licht besser absorbieren als weiße Shirts). Als Sonnenschutzmittel sollten Sonnenallergiker zudem ein Produkt mit dem Faktor 50 (nicht vergessen, sich öfter einzucremen) verwenden.

Die Redaktion

Hörgeräteakustiker

Nachbetreuung wichtig

Was ich als sehr wichtig betrachte, ist die Nachbetreuung. Wenn die Batterie leer ist, können viel ältere Leute keine neue einsetzen. Das Batteriehandling ist einfach zu fummelig und die Batterien sind oft leer. Bei meiner Mutter, sie lebt in einen Seniorenheim, kommt monatlich eine Betreuerin einer Hörgerätefirma ins Haus. Sie reinigt den Hörkanal, der oft mit Ohrenschmalz verstopft ist und kein Hören zulässt. Gleichzeitig wechselt sie, wenn notwendig, die Batterie und verkauft auch neue Batterien. Ich kann mir schon vorstellen, dass alleingelassene immobile Personen das Hörgerät bald zur Seite legen, weil niemand sich um die Nachbetreuung kümmert. Man nimmt gerne einen höheren Preis in Kauf, wenn eine Nachbetreuung vorhanden ist.

Richard Wissinger
Wien

ÖBB: Unfallgefahr

Unfallgefahr

Ich war mit meinen beiden Kindern in einem Regionalzug nach Linz unterwegs. Am Endbahnhof Linz ließ ich meine 6-jährige Tochter vor mir aussteigen. Sie befand sich gerade auf der dritten Stufe des Zugausstiegs, als plötzlich die automatische Türe zuging und meine Tochter von der Tür mit voller Wucht erfasst und aus dem Zug gestoßen wurde. Sie fiel zwischen Zug und Bahnsteig, ein Passant zog sie sofort auf den Bahnsteig. Zum Glück nur eine Schürfwunde, aber meine Tochter weigert sich seitdem, wieder in einen Zug zu steigen. Der Zugbegleiter kam erst nach einigen Minuten, als ihn Passanten auf den Vorfall aufmerksam machten. Er konnte sich den Vorfall nicht erklären. Offensichtlich hat meine 6-jährige, 116 cm große Tochter trotzdem die Lichtschranke, die sich auf Höhe der 2. Stufe befindet, nicht ausgelöst. Wenn das Gleiche einer alten Frau/einem alten Mann passiert, sind die Verletzungen höchstwahrscheinlich schwer. Die automatische Türe geht mit so einer großen Kraft zu, dass auch Erwachsene, die darauf nicht vorbereitet sind, und nicht genug Kraft zum Festhalten haben, auf den Bahnsteig gestoßen werden.

Mag. Carmen Kronawettleitner-Berger
Axams

Dazu meinte die ÖBB-Personenverkehr AG:

"Wir bedauern, dass die Tochter von Frau Mag. Kronawettleitner- Berger durch den Vorfall einen Schreck erlitten hat, und wollen uns dafür entschuldigen. Die meisten Züge der ÖBB-Personenverkehr sind mit einer Türraumüberwachung ausgestattet – so auch dieser. Je nach Bauart ist dies entweder ein Lichtschranken an den Griffstangen bei den Türen oder an der Oberseite der Türen. Ist dieser Lichtschranken unterbrochen, geht die Tür nicht zu. Ist dieser Lichtschranken rund eine halbe Minute lang nicht blockiert, schließt die Tür. Dieser Mechanismus ist unabhängig von Größe oder Gewicht eines Fahrgastes und funktioniert auch bei Kindern. Wir vermuten, dass Frau Mag. Kronawettleitner-Berger und ihr jüngeres Kind noch im Wagenbereich standen und den Lichtschranken noch nicht blockierten, Frau Mag. Kronawettleitner- Bergers Tochter auf der dritten Stufe bereits aus dem Bereich des Lichtschrankens war, was den Türschließmechanismus ausgelöst hat. Der betreffende Wagen wurde mittlerweile überprüft. Es ist dabei keine Fehlfunktion zutage getreten. Als Ausgleich für das unangenehme Erlebnis wollen wir der Tochter von Frau Mag. Kronawettleitner-Berger aber ein paar Geschenke aus dem Bahnshop zukommen lassen."

Bestattung Wien

Personendaten

Die Entscheidung über eine Veröffentlichung von privaten Daten müsste individuell erfolgen. Ich frage mich auch, ob nicht Daten (Geburtsdatum!) von soeben Verstorbenen missbräuchlich verwendet werden könnten.

Name der Redaktion bekannt

Medikamentenpreise

Enormer Anstieg

Seit 1. Juli sind diverse Medikamente sehr teuer geworden. In meinem Fall Vidisic Augen- Gel, die Tube zu 10 g von weniger als 5 € auf das Doppelte(!): 10 €. Grund konnte man keinen angeben.

Hanne Petrag
Wien

Handynavigation

Fürs iPhone 

Mir fehlt die neue Software vom Navianbieter Navigon für das iPhone 3.0. Ich selbst habe diese seit Erscheinen des Apps auf meinem iPhone und ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin, überhaupt seit es ein Update gab. Und den Preis von 99,99 € für die Europaversion bzw. 69,99 € für die DACH-Version finde ich angemessen, da ich mir natürlich ein zusätzliches Gerät im Auto erspare.

Hubert Steinhöfler
Laßnitzthal

Diese Software war zum Testzeitpunkt noch nicht auf dem Markt.

Die Redaktion

ÖBB: Fahrplanauskünfte

Zufrieden mit Scotty

Ich kann Scotty mobil nur empfehlen! Verwende es seit ca. einem halben Jahr und bin sehr zufrieden damit, vor allem weil es sehr praktisch ist, wenn man gerade unterwegs ist, sich jederzeit überall schnell und einfach darüber informieren zu können, wie ich wo am besten mit den Öffis hinkomme. Da man sich die Verbindungen auch speichern kann und auch Abfragen für ausländische Zugverbindungen möglich sind (zumindest für die Tschechei und Slowakei hab ich es schon verwendet), kann man Scotty sogar im Ausland verwenden, da sollte man allerdings schon im Voraus wissen, wohin man fahren will, weil Fahrplandaten runterladen ist im Ausland nicht möglich. Sehr praktisch ist auch, dass ich jederzeit nachsehen kann, ob der Zug, den ich erreichen möchte, Verspätung hat und auch wie viel, außerdem werden Streckenunterbrechungen/ Schienenersatzverkehr/aktuelle Informationen angezeigt.

Armin 79

Digitalkameras

 Akkuzwang bei Panasonic

Betrifft Lumix DMC TZ7 – Achtung beim Firmware Update: Die Firmware 1.2 hat als ausschließlichen Inhalt, dass nur mehr Originalakkus von Lumix verwendet werden können. Der Preis der Originalakkus beträgt rund das DREIFACHE (derzeit ca. 45 €) gegenüber dem Preis der Akkus anderer Hersteller (ca. 18 €), die übrigens nach meiner Erfahrung problemlos funktionieren und weder explodieren noch sonst irgendwelche Schäden anrichten. Ein anderes Update wird für diese Kamera von Panasonic nicht mehr angeboten. Dies ist ein negatives Beispiel eines internationalen Unternehmens, wie es den Menschen das Geld ungerechtfertigt aus der Tasche zieht – solche Vorgehensweisen sollten abgestellt werden.

Chvatik

Lebensmittelimitate

Qualität kostet

Also wer diese Neuigkeiten noch nicht geschnallt hat, kann seit mindestens 30 Jahren keine Zutatenlisten auf den Packungen gelesen haben ... ich meine, wenn einen interessiert, was man isst, ist das wirklich nicht schwer herauszufinden. Wie sollen diese zum Teil lächerlichen Lebensmittelpreise denn mit z.B. echter Vanille angeboten werden ... außerdem gibt es eine Unzahl von Büchern (etwa "Die Suppe lügt"), wo man Entsprechendes nachlesen kann. Wenn man gut essen will, muss man halt faire Preise zahlen und nicht auf "Kauf 3, zahle 1"-Angebote abfahren.

lilotte

ORF: Digital-SAT-Karte

Der nächste Standard

Nun, ich denke dass das Gejammer noch größer wird. Ab 2012 sendet der ORF in IRDETO und nicht mehr in CryptoWorks. Natürlich funktionieren dann die CryptoWorks-Boxen nicht mehr (wie damals, als der ORF von BetaCrypt auf CryptoWorks umgestiegen ist) und die Kunden dürfen sich neue Irdeto- Boxen kaufen.

Tommylie

Bankwechsel

Teure Kontoauflösung

Ich habe am 6.7. mein Konto bei der Bank Austria aufgelöst. Für die Auflösung habe ich 16 € bezahlt. Zusätzlich wurde mir noch die (pro Quartal fällige) Kontoführungsgebühr von 14,74 € abgebucht. Ich hatte zwar erst am 30.6. 14,74 € für die Kontoführung bezahlt, aber für die 6 Tage im Juli waren erneut 14,74 € fällig. Auf Rückfrage bei den Schalterangestellten wurde mir versichert, dass pro begonnenes Quartal die volle Kontoführungsgebühr zu entrichten ist. Somit habe ich in 7 Tagen 45,48 € an die Bank Austria bezahlt. Dass ich bei diesem Geldinstitut nie wieder Kunde werde, versteht sich von selbst.

Pscheir

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