Zum Inhalt

Paketdienste, Stromanbieter ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 4/2013 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Apotheken-Rezepte von DrEd 4/2013

Verlockend

Warum muss man als Patient stundenlang in einem Wartezimmer sitzen und noch froh darüber sein, dass man nur drei Monate auf diesen Termin warten musste? Weil unsere Politik es so will! Alle diese langen Wartezeiten wären vermeidbar, wenn unsere Politik endlich einmal das Wohl des Bürgers (Patienten) im Auge hätte. Aber solange es solche widrigen Zustände gibt, werden die Menschen in die Hände solcher Online-Praxen getrieben.

User "gerhard56"

Autofinanzierung 4/2013

0-%-Autokredit

Durch die intensive Werbung für den speziellen 0-%-Autokredit der BAWAG PSK ließ ich mich in einer Filiale persönlich beraten und ein schriftliches Angebot erstellen. In der Werbung wird zwar darauf hingewiesen, dass eine Ablebensversicherung verpflichtend sei. Dieser Kredit hätte auch tatsächlich 0 % Zinsen für 20.000 € auf 6 Jahre Rückzahlung, zu verwenden für einen Autoneukauf (hellere Farbe), rundherum mit Werbefolie der Bank „gestylt“.

Die nötige Ablebensversicherung zugunsten der Bank würde mich (Jahrgang 194x) aber die Kleinigkeit von sechs Jahresprämien à 600 € kosten. Somit kommt der sogenannte 0-%-Autokredit auf 3.600 € oder 18 % Nebengebühren. Welcher Konsument mit gesundem Menschenverstand fühlt sich da nicht gefoppt?

User "Rudolf Zobl-Wessely"

Geldanlage: Aktienkauf 2/2013

Dividenden beachten

Auf Seite 2 („Vorsicht vor heißer Luft“) berichten Sie über die Performance der Indizes (ATX und MSCI World) ohne Berücksichtigung der Dividenden. Diese Beschreibung alleine stellt die Realität nicht korrekt dar, denn gerade die Dividenden können den Gesamtertrag (auch nach Berücksichtigung der Steuern) deutlich verbessern.

User "Termi"

Mit Dividenden können Anleger nicht fix rechnen. Die gibt es nur, wenn das Unternehmen welche ausschüttet. Aktien ausschließlich unter diesem Aspekt zu kaufen, halten wir nicht für sinnvoll.

Die Redaktion

Geldanlage: Einlagensicherung 2/2013

Gemeinschaftskonto

Bei den Ausführungen über die Einlagensicherung ist mir die Regelung beim Gemeinschafts-/Oder-Konto nicht klar. Gilt die Sicherung von 100.000 € für das gesamte Konto nur einmal oder beispielsweise bei Ehegatten je einmal, also zusammen 200.000 €?

Name der Redaktion bekannt

Bei Gemeinschaftskonten sind auch „Mehrfachauszahlungen“ zulässig (wenn z.B. auf einem Gemeinschaftskonto mit zwei Kontoinhabern ein Guthaben von 200.000 € besteht, können diese im Einlagensicherungsfall je einen Betrag von 100.000 € beanspruchen).

Die Redaktion

Getränkeverpackungen 4/2013

Warum so billig?

Seit langer Zeit stört mich der Preisunterschied zwischen Bier in Dosen und Mehrwegflaschen zu Gunsten der Dose. Den Gipfel erreicht aber der Rewe Konzern mit seinen Bier Rabatt Aktionen „nur für Dosen –25 %“! Da die Dosen in der Herstellung (oder doch nicht durch verbilligten Strombezug bei der Aluminium-Herstellung?) teurer kommen, ist mir das umso unverständlicher.

Günter Koletschka
Perchtoldsdorf

Lippenstift-Testversuche 2/2013

Nicht lustig

In der lKONSUMENT-Ausgabe 2/2013 veröffentlichten Sie einen Cartoon zu Ihrem Testbericht über Lippenstifte. Dabei sind Affen zu sehen, an denen im Tierversuch Lippenstifte getestet werden. Ich kann diesen Cartoon beim besten Willen nicht lustig finden. Er ist meiner Meinung nach deplatziert und geschmacklos.

Über die Notwendigkeit von Tierversuchen im medizinischen Bereich kann man viel diskutieren. Tierversuche in der Kosmetikindustrie sollten jedoch überholt sein, sind es aber immer noch nicht. Ich bin mir sicher, dass kein einziges Labortier Vergnügen an solchen Tests hat. Mit Ihrem Cartoon ziehen Sie das Leiden von unzähligen Versuchstieren ins Lächerliche.

Mag. Dagmar Doppler
Linz

Nahrungsergänzungsmittel im Direktvertrieb 2/2013

Sektenhaft

Vor einigen Jahren kam ich auf die Firma Herbalife. In der Hoffnung, lästige Pfunde zu verlieren, ließ ich mich auf dieses „Experiment“ ein. Jedoch nur aufgrund der Geld-zurück-Garantie bei Nichtgefallen. Anfangs schmeckten die Produkte auch einigermaßen.

Auf Dauer waren sie mir einfach zu teuer, und ab und zu möchte man ja auch noch etwas kauen und nicht nur Shakes trinken. Schließlich wandte ich mich an die Verkäuferin und brachte ihr alle Produkte zurück. Ich wurde sofort eingeschüchtert und nicht mehr so freundlich behandelt. Mir wurde gesagt, das sei überhaupt noch nie passiert, dass jemand alles zurückgegeben hatte, und ich solle es mir nochmal überlegen, denn eine gesunde Ernährung sei auch nicht billiger!

Eine Mahlzeit kostet dort immer mindestens 3 €. Schließlich bekam ich doch mein Geld und brach jeglichen Kontakt ab. Das Ganze kam mir schon sehr sektenhaft vor. Fazit: Hände weg!

Name der Reaktion bekannt

Paketdienste: Post, DPD, GLS, Hermes, UPS, DHL 12/2012

Für Privatpersonen ein Horror

Für Firmen mag es o.k. sein, für Privatpersonen, die berufstätig sind, ist so ein Paketdienst der absolute Horror. Es ist nicht möglich, einen auf Stunden eingegrenzten Liefertermin festzulegen, man bekommt immer nur die lapidare Antwort, dass dies nicht möglich ist, es kann nur ein Tag ausgesucht werden.

Das hilft mir als berufstätige Person aber wenig, weil das heißen würde, dass ich mir einen Urlaubstag nehmen müsste, nur damit dann irgendwann der Paketdienst eine Lieferung übergibt. Nach drei Minuten ist alles vorbei. Dafür nehme ich sicher keinen Urlaubstag.

User "gerhard56"

Mühsame Paket-Nachverfolgung

Ich versende öfter Pakete ins Ausland mittels EMS (Pakete immer bei der Post AG aufgegeben). EMS-Gebühren sind nicht billig, dafür wird damit geworben, man kann im Internet das Paket verfolgen. Seit ca. 1 Jahr ist die von der Post (oder EMS) vergebene Nummer nicht für die ganze Strecke (also bis zum Empfängerort im Ausland) gültig. Auch wenn auf der Online-Seite der Post AG das Paket noch in Wien gelistet ist, kann es schon im Ausland in Zustellung sein. Im Internet verfolgen kann man das Paket nur dadurch, dass man bei der Post anruft und sich die neue (Auslands-)Nummer geben lässt, dann funktioniert es. Hat sich dazu noch niemand eine Änderung überlegt?

Doris Grohn
Wien

Verdienstentgang für Online-Anbieter

Des Öfteren würde ich etwas bequem online bestellen, aber es werden die Benachrichtigungen nicht mal (wie von der Post) im, sondern bestenfalls außen auf dem Briefkasten für jedermann les- und entfernbar hinterlassen. Oft findet sich so ein Zettel sogar außen auf der Haustür. Auch kleinere Pakete habe ich schon in den Briefkasten hineingestopft gesehen, ebenfalls leicht zu entnehmen.

Ich bestelle ausschließlich, wenn mit der Post zugestellt wird, da kann ich mein Paket bequem bei meiner Postfiliale abholen. Bei DPD z.B. müsste ich (ohne eigenes Kfz) sogar extra aufs Land rausfahren.

User "Cuchulainn"

Warum die Post?

Bei Ihrem Test wird die Post zum besten Zusteller gekürt, doch dies ist für mich völlig unverständlich. Wird mir von der Post ein Paket zugestellt und ich bin nicht zu Hause, erhalte ich eine Nachricht in den Briefkasten, dass ich mein Paket am nächsten Werktag in der Postfiliale der nächsten Stadt abholen kann.

Also in die Stadt fahren, Postamt ist im Zentrum, natürlich kein Parkplatz; das heißt, mehrere hundert Meter Fußweg, wo das Paket geschleppt werden muss. Und ganz wichtig: vorher über die Amtsstunden der Post informieren.

Von DPD erhalte ich auch eine Benachrichtigung, mit einer Telefonnummer. Bei einem Anruf kann ich vereinbaren, ob ich mein Paket ein paar Ortschaften entfernt aus einem Lager (großer Parkplatz) noch heute bis 21.00 abholen möchte oder ob es mir am nächsten Tag nochmals zugestellt werden soll.

Manfred Oblak
E-Mail

In unsere Bewertung flossen neben der Zustellung auch andere Prüfpunkte ein, etwa die Paketaufgabe. Hier punktete die Post mit ihren zahlreichen Annahmestellen.

Die Redaktion

Weltreise dank DHL

Anfang November erstand ich von privat ein Radio in Bayern, dieses wurde vom Versender via deutsche Post (DHL Paket) umgehend auf die Reise geschickt. Paketverfolgung ist eine tolle Sache, es beunruhigte mich daher nur ein bisschen, dass das Paket offensichtlich die falsche Abzweigung nahm und plötzlich am Flughafen Frankfurt lag.

Anruf bei DHL (1 bis 20), Auszug der Antworten: falsche Gesellschaft, da DHL express nicht zuständig, kann Paketverfolgung nicht öffnen(!), rufen Sie in Ö an, dort: rufen Sie in D an, nicht zuständig, usw. usf. Daher Kontakt mit dem Versender und Nachforschungsauftrag. Ergebnis: falsch eingescannt, Bestimmungsort ist jetzt (kein Scherz!!!) Australien.

Wie sich das Paket ohne die notwendigen Papiere an Bord des Fliegers schlich, ist ein Rätsel, aber Fernweh macht offensichtlich erfinderisch. Da in Australien aber niemand ein Navi-Radio mit Karten für Mitteleuropa brauchte, entschloss es sich dann, doch heimzukehren. Anfang Dezember konnte ich es dann tatsächlich in Empfang nehmen, mit schönen roten Aufklebern der australischen Post. Von Bayern über Australien nach Österreich in nur einem Monat, nicht schlecht.

User "stitpete"

Rezepte von DrEd: Arzt im Netz 2/2013

Verlockend

Warum muss man als Patient stundenlang in einem Wartezimmer sitzen und noch froh darüber sein, dass man nur drei Monate auf diesen Termin warten musste? Weil unsere Politik es so will! Alle diese langen Wartezeiten wären vermeidbar, wenn unsere Politik endlich einmal das Wohl des Bürgers (Patienten) im Auge hätte. Aber solange es solche widrigen Zustände gibt, werden die Menschen in die Hände solcher Online-Praxen getrieben.

User "gerhard56"

Stromanbieter: Wie gut ist die Information? 3/2013

Einfach online wechseln

Bei Voltino, Wels, ist der Wechsel wirklich einfach und online möglich. Heruntergeladenes Formular ausfüllen, einscannen und auf die Homepage der Firma uploaden. Fertig!

User "der besserwisser"

Mühsamer Anbieterwechsel

Im Jänner habe ich mich zum Wechsel zu Stromdiskont.at entschlossen. Einfach und problemlos verläuft dies aber nicht. Ich habe versucht, zwei Stromzählpunkte von Stromdiskont.at versorgen zu lassen: einen für Normalstrom und einen für Nachtstrom. Dazu sieht das Webformular eine gesonderte Option vor, dann kann der jeweilige Verbrauch getrennt eingegeben werden. Dies habe ich auch so durchgeführt.

Im folgenden Webformular konnte jedoch kein zweiter Stromzählpunkt eingegeben werden, es war nur eine Anlage für Normalstrom möglich. Der Grund für meine Schwierigkeiten dürfte aus einer Mischung von Fehlern im Online-Formular und mangelhafter Bearbeitung von E-Mails zu suchen sein – mitunter konnten die eigenen Mitarbeiter die Antworten des Stromdiskont-Kundenservice nicht nachvollziehen.

Insgesamt besteht meine E-Mail-Sammlung zu diesem Vertragswechsel bereits aus 23 Mails! Ich habe den Wechsel für beide Anlagen am 29. Jänner 2013 gestartet, die Information über den Start des Lieferantenwechsels ist vom 20. Februar. Durch die lange Bearbeitungszeit wird der Wechsel für beide Anlagen wohl kaum zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn er überhaupt funktioniert.

Ernst Ertelthalner
Wien

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang