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Vertrag geändert

Wir haben einen Vertrag beim Festnetzanbieter Tele2 UTA, bei dem man für einen Pauschaltarif in der Freizeit in Österreich unbeschränkt telefonieren darf. Auf der vorletzten Telefonrechnung sahen wir, dass für Freizeitgespräche ab Monatsmitte Gebühren verrechnet wurden.

Auf unsere telefonische Reklamation teilte man uns mit, dass die Gebührengrenze überschritten wurde. Uns kam diese Auskunft eigenartig vor, weil wir keine Mitteilung über eine Vertragsänderung bekommen und eingewilligt hatten.

Auf der letzten Rechnung bemerkten wir, dass in mikroskopischer Schrift „Grundentgelt Telefonie direkt 2 h national“ verrechnet wurde. Ein beigelegter Werbezettel informierte, dass Tele2 dies als neue Tarifform eingeführt und angewendet hat. Von einer mit der Übernahme ins Festnetz von Tele2 verbundenen Tarifänderung wurde uns nichts mitgeteilt.

Franz und Grete Ginner
Mödling
(aus Konsument 11/2010)

Offenbar wurde Ihr Vertrag vom Festnetzanbieter einseitig geändert. In diesem Fall hat man das Recht, den Vertrag innerhalb von 6 Wochen ab Kenntnis der Änderung zu kündigen.

Die Redaktion

Alkohol drin

Haben Sie gewusst, dass im Milka Tender auch Alkohol enthalten ist? Da war ich total erstaunt, denn auch diese Süßigkeit wird von Kindern gegessen und es ist absolut kein deutlich sichtbarer Verweis auf Alkohol vorhanden! Den Alkohol schmeckt man sogar ziemlich intensiv heraus.

Anita Tötzl
E-Mail
(aus Konsument 11/2010)

Hohe Gebühren

Im August habe ich eine Skandinavienreise angetreten und dachte mir, es würde keinen allzu großen Unterschied machen, wenn ich Dänen- und Schwedenkronen bereits in Wien kaufe. Es handelt sich ja um die Währungen zweier EU-Staaten.

Es war mir klar, dass der Wechselkurs nicht sehr gut sein wird, aber ich wollte ja keine großen Beträge wechseln. Ich ging daher zur Wechselstube in der Abflughalle des Flughafens Schwechat und kaufte dort 2.000 Dänenkronen und 3.000 Schwedenkronen. Als Provision wurde mir ein Betrag von 56,38 Euro verrechnet. Das sind stolze 9 Prozent!

Dr. Peter Gehringer
E-Mail
(aus Konsument 11/2011)

Erfolgreich

Jeder hat fast täglich in der Post unerwünschte Zusendungen von Werbebriefen. Ich habe eine Strategie entwickelt, diese „Wunderheiler“ schnell zu therapieren: Ich nehme das Rückantwort-Kuvert heraus, ebenso das Deckblatt mit meiner Adresse. Dann streiche ich die Adresse durch und schreibe darunter „Unerwünschte Zusendung!“.

Das Kuvert wandert unfrankiert in den nächsten Postkasten. Das kostet Strafporto! Spätestens beim dritten Mal konnte ich feststellen, dass einige dieser Wundermittelanbieter mich von ihrer Mailingliste gestrichen haben.

Gerhard Vlcek
E-Mail
(aus Konsument 11/2010)

Auch wenn man sich in die sogenannte Robinson-Liste eintragen lässt, wird die Adresse aus den Listen der Direktwerbefirmen, Adressverlage und Versandhäuser gestrichen. Man erhält keine persönlich adressierte Werbung mehr.

Eine Eintragung kann man unter Angabe von Name und genauer Adresse beim Fachverband Werbung veranlassen: Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, Fax (01) 590 900-285, E-Mail werbung@wko.at.

Die Redaktion

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• Zahnbehandlung und Zahnpflege - Berichte, Tests, Marktübersichten (12/2004)

• Süßungsmittel Stevia - Natürlich, aber nicht unbedenklich (4/2007)

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