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60 Jahre KONSUMENT, Bankgeschäfte und ältere Menschen, Smartphones länger nutzen ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 7/2021 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

60 Jahre VKI, 60 Jahre KONSUMENT 1/2021

Einziges Abo

Mich an EINE Anekdote zu erinnern ist fast nicht möglich – weil es VIELE sind im Laufe meines (fast ?) 50-jährigen Abonnements (übrigens das EINZIGE!, das ich habe), das ich bereits abgeschlossen habe, als ich noch bei den Eltern wohnte. Mittlerweile dienen mir alle Tests und Berichte als Grundlage für fast jede Kaufentscheidung und bin damit immer gut gefahren.

Ich werde die nächsten 60 Jahre nicht mehr miterleben, wünsche Ihnen aber eine mindestens ebenso lange weitere Existenz! Alles Gute und Gratulation zum „Geburtstag“!

Traudl L.

Gut gefahren mit Testsiegern

Mittlerweile kann ich auf eine 50-jährige Erfahrung mit Ihrer Organisation und den Publikationen von KONSUMENT zurückblicken und kann Ihnen versichern, dass es sich gelohnt hat, Abonnent bei Ihnen zu sein. Neben den Kleinartikeln wie aus dem Hygienebereich oder auch bei Lebensmitteln, wo mir KONSUMENT eine große Orientierungshilfe bietet, hat mir meine Mitgliedschaft vor allem bei zwei langlebigen Gütern Vorteile verschafft.

In den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts erwarb ich ein Telefunken-Farbfernsehgerät, welches als Testsieger ausgewiesen war; dieses funktionierte fehlerfrei ganze 21 Jahre. Im Gespräch mit einem Bekannten, welcher bei Philips tätig war, wunderte sich dieser darüber und meinte, dass ein Fernseher eigentlich nach 8 Jahren seinen Dienst aufgeben müsste.

Nach einem Domizilwechsel im Jahre 1999 entschieden wir uns wieder für ein Testsiegergerät, nämlich eine Siemens-Waschmaschine, welche uns bis heute ohne Panne zur Verfügung steht.

Ernst Q.
E-Mail

Wertvoll im Unterricht

Wir, die Schülerinnen der LFS Kleßheim (Salzburg) aus der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement, finden es super, dass KONSUMENT in mehreren Fächern den Unterricht so toll mit Ihren wertvollen Magazinbeiträgen untermauert. Vor allem in unserem Schwerpunkt Konsum- und Ressourcenmanagement, aber auch in Ernährung oder Rechtskunde kommt Ihr Magazin immer wieder zum Einsatz. Wir gratulieren ganz herzlich zu Ihrem Jubiläum und freuen uns auf viele weitere Ausgaben.

Mag. Birgit S.
Lehrerin

Bankgeschäfte und ältere Menschen 6/2021

Arbeitsplatzvernichtung

Mit meinen knapp 76 Jahren bin ich eine Betroffene. Ich habe zwar keinerlei Schwierigkeiten, die Automaten für den Kontoauszug zu bedienen oder Überweisungen zu tätigen. Ärgerlich ist es für mich aber, dass immer öfter die Unsitte einreißt, statt Zahlscheinen nur eine Rechnung zu schicken, für deren Überweisung ich mich am Bankschalter anstellen muss.

Onlinebanking kommt für mich nicht infrage. Nicht, dass ich der Technik nicht gewachsen wäre. Als ehemalige Bankangestellte sehe ich darin Arbeitsplatzvernichtung. Außerdem weiß ich nicht, wie lange ich der Technik noch gewachsen bin und bei Problemen alleine zu Hause am PC sitze. Ganz abgesehen davon, ob ich noch erkennen kann, wenn mein PC gehackt wurde.

Ich bin auch Smartphone-User und kenne mich ganz gut aus. Es sollte aber bedacht werden, dass mit fortgeschrittenem Alter die Finger nicht mehr so beweglich sind und die Tastatur klein ist. Ein Bankgeschäft auf dem Smartphone abzuwickeln ist für mich unvorstellbar.

Liliane L.
E-Mail

Gefährliche Produkte 5/2021

Keine Verständigung von BMW

Bei der Durchsicht Ihres Heftes 5/2021 ist mir unter dem Titel „Gefährliche Produkte – Kfz-Rückruf“ die Meldung über die BMW 3er-Serie aufgefallen. Da ich selbst einen 3er Touring Bj. 2011 besitze, habe ich mit Hinweis darauf und meiner Fahrgestellnummer meine BMW-Werkstätte kontaktiert. Es wurde kurzfristig ein Termin vereinbart und die Angelegenheit „Steckverbindung Gebläseregler Brandgefahr“ kontrolliert/getauscht.

Ohne Ihren Hinweis hätte ich sehr wahrscheinlich das Problem und das Risiko nicht erkannt, da es seitens BMW Österreich bis jetzt keine konkrete Verständigung über das mögliche Risiko gibt. Danke also für Ihren Hinweis!

Ing. Michael T.
Wien

Aus Leserbefragungen wissen wir, dass die Rubrik „Gefährliche Produkte“ überaus beliebt ist. Aktuelle Produktrückrufe veröffentlichen wir auch hier: VKI - Produktrückrufe und auf unserer KONSUMENT.at auf Facebook.

Die Redaktion

Kärcher: Fenstersauger 7/2021

Fix eingebauter Akku

Wir haben einen Fenstersauger Fabrikat Kärcher, Alter ca. 4 bis 5 Jahre, mittlerweile ist der Li-Ionen-Akku defekt und lässt sich nicht mehr aufladen. Der Akku ist fix eingebaut und kann lt. telefonischer Auskunft der Fa. Kärcher nicht getauscht werden. Eine Reparatur sei somit nicht möglich. Schade, auch wenn es etwas gekostet hätte aufgrund der abgelaufenen Gewährleistung.

Es bleibt nur noch die Entsorgung des gesamten Gerätes, und nicht einmal dazu kann das Akkuteil mit herkömmlichem Werkzeug entfernt werden (die Schrauben sind tief versenkt und Steckschlüssel mit Bit-Einsatz dafür zu groß im Durchmesser), um zumindest eine getrennte Entsorgung des Akkus zu ermöglichen.

Der Fenstersauger war ca. 2 Mal im Jahr im Einsatz. Eine Neuanschaffung können wir ausschließen, aufgrund der fehlenden Nachhaltigkeit; und auch, weil ein derartiges Gerät eigentlich nicht notwendig ist.

Christoph U.
E-Mail

KONSUMENT in der Schule 5/2021

KONSUMENT in der Schule (Foto: Elke Zach/BHAK-Wörgl)

Schmökern im Distance Learning

Das Foto zeigt das Ergebnis eines Leseauftrags im Distance Learning, damit endlich einmal der Computer ausgeschaltet bleibt: „Kulturelles Lernen, heute: Wiener Kaffeehauskultur“. Wir setzen uns mit einem Stapel Zeitschriften zu einer Tasse Kaffee und lesen, lesen, lesen, holen Kaffee oder Tee nach (gerne mit Frühstück dazu) und lesen, lesen, lesen. Zum Beweis musste mir jede Schülerin, jeder Schüler ein Selfie schicken. Das ist ein ganz kleiner Ausschnitt.

Vielen Dank für die tolle Aktion – auch heuer wieder! Für eine heurige BWL-Stunde haben wir einige Ausgaben zusammenkommen lassen und dann haben wir uns ganz dem Schmökern hingegeben – vollkommen ohne Computer … wie im Wiener Kaffeehaus.
Herzliche Grüße aus der 2AK+Europa der BHAK Wörgl!
Elke Zach
BW-Lehrerin

Wir freuen uns sehr über die positiven Rückmeldungen aus den Schulen, die an unserem alljährlichen Projekt „KONSUMENT in der Schule“ teilgenommen haben. Informationen zu diesem Projekt: KONSUMENT in der Schule.

Die Reaktion

Lebensmittelverschwendung 6/2021

Aktionsfleisch im teuren SUV

Sie haben recht, wenn Sie auch die „Restlverwertung“ von Lebensmitteln immer und immer wieder in Erinnerung rufen. Meiner Ansicht nach ist das Problem ein ganz anderes: Ich sehe SUVs einer deutschen „Edelmarke“ jenseits der 50.000 Euro vor Diskontern (wahlweise Penny oder Hofer) stehen, deren Besitzer kiloweise Aktionsfleisch im Einkaufswagen zur Kassa führen. Da liegt – meiner bescheidenen Ansicht nach – das Problem. So lange der Pkw mehr wert ist als das Schnitzel, wird sich nix ändern.

Es ist klar, dass Änderungen Zeit brauchen – was nicht klar ist: Wie viel Zeit haben wir noch? (Udo Jürgens hat es anscheinend schon vor vielen Jahren erkannt: Hören Sie mal bewusst das Lied „Es war einmal der Mensch“.) Ich danke für Eure Arbeit, bitte weiter so!

Mag. Karl Turetschek
Zistersdorf

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