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60 Jahre VKI, Brot, Fahrradbeleuchtung, Kontaktaufnahme mit Unternehmen ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 3/2021 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

60 Jahre VKI, 60 Jahre KONSUMENT 1/2021

Abo-Preis vielfach amortisiert

Im Jahre 1971 habe ich in Wien geheiratet und in einem „Geschenkpaket“ der Gemeinde Wien war u.a. auch ein Infoblatt über Ihren Verein inkl. Bestellkarte. Diese habe ich abgesandt und bin daher seit knapp 50 Jahren treue Leserin, verdanke dieser Zeitschrift sehr viel praktisches Wissen und konnte bei vielen Käufen von Ihren Tests profitieren. Vielen Menschen aus meinem Bekanntenkreis habe ich Ihre wertvollen Ausgaben empfohlen und somit Ihren Abonnentenkreis indirekt erweitert.

Sobald ich das jeweilige Magazin in Händen habe, lese ich zuerst die für mich interessanten Testberichte, sammle sie getrennt nach Sachgebieten, damit ich sie z.B. bei Lebensmittelkäufen in der Küche bereits vorher studieren kann ...

Jedenfalls bin ich sehr dankbar, dass es den VKI gibt. Er hat mir schon bei vielen Kaufentscheidungen geholfen, mich vor Fallen bewahrt und mir sehr viel Geld erspart – somit hat sich der Abo-Preis vielfach amortisiert.

Leonore N.
E-Mail

Ehrliche und umfassende Untersuchungen

Liebes VKI-Team, seit 1990 bin ich treuer und begeisterter Leser Ihres KONSUMENT-Magazins – also schon über 30 Jahre. Nach wie vor finde ich Ihre Testberichte sehr professionell und informativ. Ich weiß sehr zu schätzen, dass in Ihren Monatsausgaben keine Werbung geschaltet wird. So kann ich davon ausgehen, dass hier weder Beeinflussungen noch Abhängigkeiten entstehen und daher die Produkte ehrlich und umfassend untersucht und bewertet werden. Weiter so!

Für Ihre wertvolle Arbeit zum Wohle der Konsumenten danke und gratuliere ich Ihnen sehr herzlich. Bleiben Sie gesund!

Wolfgang H.
Nenzing-Heimat

Objektive Orientierungshilfen

Der morgendliche Blick ins Badezimmerregal ist mein persönlicher KONSUMENT-Moment. Ich treffe als Leser meine Konsumentscheidungen bewusst und Ihr unterstützt mich mit Euren Testergebnissen. In den letzten Jahren habe ich mithilfe Eurer Tests Produkte kennengelernt, die mich seit Langem begleiten und zukünftig begleiten werden.

Ich habe durch den KONSUMENT gelernt, dass Eigenmarke eine günstige und hochwertige Alternative zu teuren Markenprodukten sein können, diesen sogar teilweise vorzuziehen sind. Ich schätze Eure objektiven Orientierungshilfen sehr, denn ich möchte meinen Körper mit guten, hochwertigen Produkten pflegen, die ohne schädliche Inhaltsstoffe und falsche Versprechungen auskommen.

Abschließend ein Tipp von mir: Wer im Badezimmer Plastik sparen möchte, dem rate ich zum Kauf von Nachfüllbehältnissen. Ich fülle damit immer den Spender zum Händewaschen und das Duschgel nach und spare damit eine große Menge an Plastik.

Nachdem ich die aktuelle Ausgabe ausgelesen habe, wird diese verwahrt, denn ich lese häufig in älteren Ausgaben Testergebnisse nach. Bei Interesse borge ich den KONSUMENT auch meinen Freunden und Bekannten, wenn sie Tests nachlesen möchten.

Florian R., MSc
E-Mail

Vielen Dank für alle Ihre Zusendungen! Wir laden Sie ein, uns zu schildern, warum Sie „Ihren“ KONSUMENT schätzen, wann und wo Sie ihn am liebsten lesen, in welcher Situation er Ihnen geholfen hat, welcher sinnvollen Weiterverwendung Sie ihn nach dem Lesen zuführen etc. Schicken Sie uns Ihren – gerne auch humorvollen – persönlichen KONSUMENT-Moment!

Als Dankeschön verlosen wir jeden Monat Überraschungspakete, gefüllt mit praktischen KONSUMENT-Artikeln und unseren beliebtesten Büchern. Einsendungen mit dem Betreff „60 Jahre VKI“ an leserbriefe@konsument.at.

Die Redaktion

Brot 1/2021

Ungereimheit

Im Artikel zum Thema „Brot“ schreiben Sie, dass jede*r Österreicher*in jährlich 16 kg Brot in den Müll wirft, was bei knapp 9 Millionen Einwohner*innen überschlagsmäßig 144.000 Tonnen entsorgtes Brot ergäbe. Kann ich nicht überprüfen, kommt mir aber extrem hoch gegriffen vor. Andere Quellen sprechen von ca. 60.000 Tonnen jährlich.

Allerdings erwähnen Sie dann beim Thema „Unser täglich Müll“, dass jedes Jahr 250 Tonnen Brot und Gebäck im Müll landen. Wenn man davon ausgeht, dass Gebäck mit 106.000 „Müll-Tonnen“ ins Gewicht fällt, wären die erwähnten 250 Tonnen trotzdem um den Faktor 1.000 zu niedrig!

Thomas P.
Allerheiligen bei Wildon

Danke für den Hinweis, da ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Wir beziehen uns auf zwei Quellen: „Land schafft Leben“ (Land schafft Leben - Brot und Gebäck) und WWF (WWF Österreich).

Laut „Land schafft Leben“ landen pro Jahr 146.000 Tonnen (von 145.880 Tonnen gerundet) Brot und Gebäck und Süßwaren durch Haushalte im Müll. Geteilt durch die Bevölkerungszahl ergeben sich so etwa 16 kg Brot pro Person und Jahr, wie es auch im Brot-Test erwähnt wurde.

Der WWF-Bericht begutachtete nicht nur die Entsorgung im Restmüll, sondern bezog auch Schätzungen anderer Entsorgungswege (wie Bio-Müll, Kompost, Kanal und Verfütterung an Tiere) ein. Aus diesem Grund fallen die veröffentlichten Zahlen womöglich höher aus als bei anderen Quellen.

Die Redaktion

Wenig Angebot für Singles

Ich gehöre zu jenen, die leider viel Brot wegwerfen (müssen). Der einfache Grund: Ich bin einer von eineinhalb Millionen Einpersonen-Haushalten in Österreich. Da ein Laib Brot nicht unter einem halben Kilo verkauft wird, kann ich das Brot trotz richtiger Lagerung nicht rechtzeitig verbrauchen, da müsste ich zweimal täglich mehrere Schnitten essen. Als ich noch in Wien lebte, kannte ich eine Bäckerei, die auch Viertelkilo-Laibe anbot. Das war perfekt, aber leider die Ausnahme.

Ich weiß nicht, warum Produktion und Handel nicht auf diese hohe Zahl von Einpersonen-Haushalten besser eingehen. Oder rechnen sie damit, dass wir notgedrungen bei vielen Produkten eine große (teurere) Packung nehmen müssen, weil es keine kleinere gibt, und den Rest halt wegwerfen? Ökologisch und sozial katastrophal, aber ein gutes Geschäft. Könntet Ihr mal einen Schwerpunkt machen, warum Single-Haushalte trotz ihrer Marktmacht von eineinhalb Millionen KundInnen so stiefmütterlich behandelt werden?

Alles Gute, macht so weiter – KONSUMENT ist für mich nach der Tageszeitung das wichtigste Printmedium – und viel Erfolg.

Wolfgang G.
Eberndorf

Danke für diese Anregung! Eine Bitte an unsere Leserinnen und Leser: Wenn Sie als Single-Haushalt ähnliche Erfahrungen machen, schreiben Sie uns. Mit konkreten Beispielen können wir einen Beitrag zu diesem Thema am besten vorbereiten.

Die Redaktion

Fahrradbeleuchtung 11/2020

Volle Zustimmung

Als Anhänger der Nachhaltigkeit kann ich dem Leserbriefschreiber nur beipflichten. Geräte jeglicher Art, wo der Akku nicht getauscht werden kann, sollen bei der Bewertung Schlechtpunkte bekommen. Genauso wie Leuchten, wo das Leuchtmittel nicht getauscht werden kann. Ich wäre sogar dafür, bei Test jene Geräte aufzuwerten, die genormte Akkugrößen verwenden.

Es hat doch z.B. jahrelange und permanente Kritik auch zu einem Umdenken bei den Herstellern der vielen verschiedenen Handy-Ladegeräte mit vielen und teilweise eigentümlichen Steckern geführt. Heute gibt es nur mehr USB-Ladegeräte mit den genormten Steckern, wo man dann nur das passende Ladekabel seines Handys braucht.

Aber zu kritisieren wären auch die Druckerpatronen! Auch da wäre eine Vereinheitlichung wünschenswert. Zu verstehen ist ja, dass jede Druckermarke eigene, bestimmte Druckerpatronen benötigt und verwendet. Unverständlich hingegen, dass innerhalb der Marke beinahe jedes (neue) Modell auch noch eigene Patronen hat. Dies kenne ich von meinen vielen früheren Epson-Druckern und das setzt sich bei meinem jetzigen Favoriten Canon fort. Aber wenigstens ging man da von den „bunten“ Sammelpatronen zu Einzelpatronen über.

Alles super und macht weiter so!

Peter E.
E-Mail

Kontaktaufnahme mit Unternehmen 12/2019

Erfahrung mit Magenta

Auch ich möchte meine Erfahrung mit Kundenhotlines mitteilen. Ich versuchte vergeblich, mit Magenta in Kontakt zu treten; vorerst telefonisch, was sich als optimistisches, hoffnungsloses Unterfangen herausstellte, anschließend über div. Internetkontakte (falsche E-Mail, falsches Passwort, falsche Kundenummer etc), also auch ergebnislos.

Letzter Schritt: persönlich in der Zentrale Wien 10, wo mir mitgeteilt wurde, ich sollte es telefonisch versuchen. Auf meinen Einwand, dass dies nicht möglich ist, wurde mir empfohlen, das Telefon doch nebenher laufen zu lassen (geschätzte Wartezeit ca. eine Stunde), worauf ich meinen Vertrag kündigte.

Oh Wunder: Ich wurde innerhalb von 2 Tagen drei Mal telefonisch kontaktiert, mit einigen Angeboten und dem Hinweis, man verliere ungern einen langjährigen Kunden. Ich bin nun sehr froh, kein Mitglied der großen Magenta-Familie mehr zu sein.

Franz M.
Wien

Geduldsprobe

Zu den Leserbriefen der aktuellen Ausgabe noch ein Beispiel von Magenta: Wegen Problemen mit dem Internet versuchte ich, den sogenannten „Kundendienst“ von Magenta zu erreichen, mit folgendem Ergebnis:

  • An zwei aufeinanderfolgenden Tagen war ich je zwei Mal für eine geschlagene halbe Stunde in der Warteschleife, um dann aus der Leitung geworfen zu werden.
  • Nach eineinhalb Stunden Wartezeit beim „Service-Center“ im Citypark Graz wurde mir lediglich eine Telefonnummer in die Hand gedrückt. Mein Wunsch nach Zusendung eines Technikers wurde nicht einmal ignoriert, da hätte ich mich selbst darum zu kümmern.
  • Nach weiteren zwei Tagen und mehreren erfolglosen Anrufen kam ich endlich durch und erhielt die Zusage, dass ein Techniker kommen würde; dieser konnte den Fehler nicht finden, Weitergabe an „Second Level“ angekündigt.
  • Nach 10 Tagen täglicher (!) Anrufe (mit den entsprechenden Warteschleifen) kam dann endlich eine Firma, die den Fehler behoben hat.

Helmut H.
Graz

Lebensdauer von Haushaltsgeräten 10/2020

Gute Erfahrungen

Anlässlich einer Übersiedlung habe ich bei MIELE neben anderen Geräten einen Waschautomaten W 723 LW und einen Gefrierschrank F 318 SE gekauft, am 20.6.1987. Beide Geräte arbeiten zur vollen Zufriedenheit, der Waschautomat hat allerdings heuer eine Dichtung beim Wasseranschluss gebraucht. Kommentar überflüssig.

Bruno W.
6080 Igls

Robust

Auch in unserem Haushalt gibt es Elektroprodukte mit erfreulich langer Lebensdauer! Ein Handmixer KRUPS 3Mix 2000 erfüllt seit ca. 40 Jahren, bei regelmäßiger Verwendung, ohne Probleme seine Dienste! Die Waschmaschine EUDORA F7019 Supersparautomatik, gekauft 1992, wäscht und schleudert unermüdlich, was doppelt erfreulich ist, da diese Waschmaschine ein extra kleines Modell ist!

Maria V.
E-Mail

Vielen Dank für Ihre zahlreichen Erfahrungsberichte! Wir haben viele Schilderungen von Geräten neueren Datums erhalten, deren Reparatur sich nicht mehr lohnt, und erstaunliche Erfahrungsberichte dieser Art.

Die Redaktion

Merinowolle 1/2021

Beobachtungen in Neuseeland

Wir waren vor einem Jahr in Neuseeland und können Ihnen leider berichten, dass das „Leiden der Lämmer“ in Neuseeland keineswegs zu Ende ist. Wir hatten von der Praxis des „Mulesing“ zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung und haben uns nur über die Lämmerherden mit den roten Hintern gewundert. Ist das eine neue Rasse? Wir nannten sie „Pavianlämmer“. Und auch Lämmerherden mit kupierten Schwänzen zuhauf.

Erst in Österreich aufgrund eines Inserats von „Vier Pfoten“ haben wir von dieser Praxis erfahren. Also nix mit der Aufgabe des „Mulesing“ in Neuseeland. Gewundert haben wir uns auch über die großen Schafherden, die offensichtlich in den Häfen auf das Verschiffen gewartet haben. Wohin wohl?

Zu Ostern 2020 habe ich mich bei Merkur für Lammfleisch interessiert und da stand auf der Produktbeschreibung: aufgewachsen in NZ, geschlachtet „PH 1“. PH ist die Abkürzung für Philippinnen. Also unsere Conclusio: lebend eingeschifft und geschlachtet auf einem Schiff unter philippinischer Flagge?! Und damit ergibt sich ein Kilopreis-Unterschied zu österreichischem Lammfleisch von 5 Euro.

Anita P.
E-Mail

Skigebiete: Ticketpreise im Vergleich 1/2021

VW: Batterietausch 12/2020

Auch bei BMW

Vielen Dank für Ihr ausgezeichnetes Magazin. Zum Thema Batteriewechsel kann ich voll und ganz zustimmen, genauso ist es bei BMW, erstens ist schon die Batterie teurer und zweitens kommt nochmals Arbeitszeit dazu, die teurer ist als die Batterie an sich. Durch die Start-Stop-Automatik und sonstigen elektronischen Firlefanz muss nach Batteriewechsel die ganze Elektronik neu aufgespielt werden und das dauert. Darum möchte ich auch eine Lanze für den ÖAMTC brechen, die Arbeitskosten entfallen praktisch, die Leute sind extrem freundlich und fachkundig.

Herbert R.
E-Mail

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