Zum Inhalt

Direktvertrieb - Mitglieder werden abgezockt

Ich habe mich von einer Geschäftspartnerin breitschlagen lassen, bei einem Direktvertrieb einzusteigen. Es handelt sich um einen US-Konzern, der Nahrungsergänzungen im Plastiksackerl verkauft. Aber bei diesem Schneeballvertrieb geht es nicht um das Produkt, sondern ausschließlich um das Mitgliederwerben.

Bestellzwang und Spam-Mails

Die Neumitglieder loggen sich ein, füllen brav die persönlichen Daten aus und geben auch die Kreditkarten-Daten zur ersten, verpflichtenden Bestellung ein. Ab diesem Zeitpunkt ist man verkauft. Zahlreiche Mails von verschiedenen Mitarbeitern gratulieren zum Einstieg und informieren (in englischer Sprache) fast täglich.

Abbestellen hiflt nicht

Irgend eine kleine Maus in den USA drückt dann einen Button, der eine Dauerbelieferung samt Dauerabbuchung auslöst, die sich nicht mehr stoppen lässt. Auf Mails wird nicht reagiert, egal in welcher Sprache man diese abschickt. Die Pakete wurden von mir nicht mehr angenommen, es wurde x-fach abbestellt (in der Zentrale und in der niederländischen Europazentrale), und trotzdem kann man sicher sein, dass die nächste Abbuchung (trotz Sperre des Betriebes bei der Kreditkartenfirma) folgt.

Name der Redaktion bekannt

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Google-Konto verwalten - Mehr Datenschutz

Google-Konto verwalten - Mehr Datenschutz

Besitzen Sie ein Android-Smartphone? Dann haben Sie vermutlich ein Google-Konto. Wenn Sie eine Gmail-Adresse verwenden oder bei YouTube registriert sind, ebenfalls. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie Google diverse Daten vorenthalten können, und zwar quer über alle Arten von Geräten hinweg.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang