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KONSUMENT-Relaunch, Münzkontor, Roaming ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 11/2017 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Erdäpfelkauf 11/2017

Vorwiegend intelligent

Ich esse gerne mehlige Erdäpfel und ärgere mich immer wieder, wenn ich verzweifelt nach der Bezeichnung „vorwiegend festkochend“ suchen muss. Welcher Unglücksrabe hat sich dieses Wortungetüm anstelle der altbekannten und verständlichen Einteilung in „speckig“ und „mehlig“ einfallen lassen? Wollte man vermeiden dass speckige Erdäpfel als Fleisch verstanden werden und daher für Vegetarier nicht akzeptabel sind? Oder könnte jemand aus Angst vor Mehlwürmern vom Kauf dieser Sorte Erdäpfel zurückschrecken?

Wenn ich einen sauren oder säuerlichen Apfel will möchte ich auch nicht nach „vorwiegend süß“ suchen müssen. Man könnte eigentlich dem Konsumenten etwas mehr Intelligenz zutrauen und ihn mit der Wahrheit konfrontieren. Die derzeitige Lösung ist jedenfalls alles andere als gescheit – oder, um es gemäß der Erdäpfel-Logik geschönt auszudrücken, „vorwiegend intelligent …“.

DI Heinz M.
Wien

Lesen Sie auch die Erfahrungen von KONSUMENT-Lesern in Ausgabe 1/2018: Bargeld-Abschaffung, Bestattungskosten, Erdäpfelkauf, Verpackungen ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Die Redaktion

Europcar: Alterslimit 11/2017

Zu alt für Mietwagen?

Nach einem nervigen Flug in den Urlaub nach Griechenland (Flugverspätung – Umbuchung) wollte ich in Thessaloniki am Abend um halb neun von der Firma Europcar meinen bestellten Mietwagen übernehmen. Der Wagen wurde mir nicht übergeben, da ein Alterslimit von 75 Jahren besteht. Mein Frust und meine Verärgerung kann man sich vorstellen. Ohne Vorwarnung ist eine derartige Situation äußerst unangenehm.

Ich bin 77 Jahre alt, fahre im Jahr 30.000 km, bin in der Versicherungsstufe 00, habe 6 Fahrtechnikkurse beim ÖAMTC in Teesdorf absolviert und fahre seit Jahrzehnten unfallfrei. Ein diesbezügliches Umfrageergebnis bei den Verleihfirmen für die bevorzugten Urlaubsländer im KONSUMENT könnte auf breites Interesse stoßen.

Horst S.
E-Mail

Herzlichen Dank für den Themenvorschlag, den wir gerne in unsere Planung aufnehmen!

Die Redaktion

Fairphone 2 10/2017

Unzufrieden

Ich habe das Handy im Juni 2016 gekauft. Bereits im Dezember 2016 zeigten sich erste Mängel. Das Handy war insofern nicht mehr funktionstüchtig, als dass sich der seitliche Standby-Button, mit dem man das Handy bzw. Display sperrt oder auch abdreht/neu startet etc., über mehrere Stunden nicht bedienen ließ. Es funktionierte oft Tage wunderbar, dann wiederum trat das Problem mehrmals pro Stunde auf. Zur Zeit lässt sich der Button gut bedienen, das Handy dreht sich aber immer wieder auf und ab ohne erkennbaren Grund – Abstürze, auch wenn es gar nicht in Verwendung ist. So weit so schlecht.

Das wirklich ärgerliche war:

  • Erste Anfrage an Fairphone 31.1.2017 – keine Antwort erhalten, bis heute nicht
  • Zweite Anfrage an Fairphone 6.2.2017 – keine Antwort erhalten, bis heute nicht
  • Anfrage an VKI 8.6.2017 – Weiterleitung an Europäisches Verbraucherzentrum Österreich
  • Antwort vom Europäischen Verbraucherzentrum 12.6.2017 – Weiterleitung an Europäisches Verbraucherzentrum Niederlande

Da es sich offensichtlich um ein komplexeres Problem handelt (verändert sich dauernd) und nicht einfach um eine hängende Taste, kann ich das Problem nicht selbst beheben. Softwareupdates mache ich regelmäßig. So funktioniert die Idee des Fairphone nicht, denn so vergeht es einem, ein Handy zu reparieren. Ich bin wirklich wütend; vor allem, weil die Idee eine prinzipiell so positive für mich war.

Katja K.
E-Mail

KONSUMENT neu 10/2017

Danke

Ich habe ein ereignisreiches Wochenende hinter mich gebracht, indem ich die neue KONSUMENT gelesen und eingehend studiert habe. Die Aufmachung des Heftes ist sehr gut. Man muss ja mit der Zeit gehen, auf alle Leser eingehen, alle Leser ansprechen. Ihre Arbeit für uns als Kunde und Konsument ist wichtig, Ihre Leistungen für uns sind einzigartig und wichtig, Ihr Einsatz bei jedem noch so kleinen Anliegen ist wichtig, Ihre Qualität als Zuhörer und Problemlöser ist wichtig. Ich hoffe, es denken noch viele andere Abonnenten so wie ich, und möchte mich bedanken für alles, was Sie für mich und andere schon erarbeitet haben.

Markus S.
E-Mail

Sprachlich misslungen?

Was Layout und allgemeine Gestaltung betrifft, habe ich an den Umstellungen wenig auszusetzen, wenn es da und dort auch vielleicht einer gewissen Umgewöhnung bedarf. Doch der sprachliche „Relaunch“ erscheint mir erheblich misslungen zu sein. Wendungen wie „... das einen auf Griechenland macht ...“ und „Echt jetzt?“ sollen vielleicht frischer oder „jugendlicher“ oder „moderner“ wirken, haben aber mit österreichischem Deutsch gar nichts zu tun, einen schnoddrig-reißerischen Charakter, der außerdem auch in merkwürdigem Gegensatz zum (wie gewohnt) seriösen Inhalt steht und scheinbar also eher einen Texter oder Lektor zum Schöpfer, der sich die Bild-Zeitung zum schlechten Vorbild genommen hat. Ich wünsche mir eine angemessene Sprache zurück!

Harald F.
E-Mail

Weiter so

Die neue Aufmachung der Druckschrift KONSUMENT gefällt mir sehr gut. Bitte weiter so!

Franz B.
E-Mail

Wir sind nach wie vor sehr interessiert, wie unseren Leserinnen und Lesern KONSUMENT nach dem Relaunch von Heft 10 gefällt. Wir arbeiten permanent an Verbesserungen. Unsere Leserinnen und Leser geben uns dafür immer wertvolle Anregungen.

Die Redaktion

Kürbis 10/2017

Warum Fertigteig?

Das verstehe ich nicht: Sie analysieren Preisunterschiede bis auf den letzten Cent, Sie kritisieren (völlig zu Recht) ungesunde Zutaten in Lebensmitteln und dann wird im Rezeptvorschlag „Kürbiskuchen“ eine Packung Mürbteig verwendet. Dieser setzt sich beispielweise zusammen aus: Weizenmehl, Trinkwasser, Palmfett, Zucker, Butterfett, Rapsöl, Ethylalkohol, Backtriebmittel: Diphosphate, Natriumcarbonate; Säuerungsmittel: Citronensäure.

Fertigprodukte sind für die Lebensmittelindustrie die beste Möglichkeit, um minderwertige Zutaten teuer zu verkaufen! Blätterteig zu verwenden verstehe ich ja noch – aber Mürbteig? 250 g Mehl, 125 g kalte Butter, 75 g Zucker und 1 Ei rasch verkneten, eine halbe Stunde rasten lassen, fertig. Kein Konservierungsmittel, kein Palmfett, kein Säuerungsmittel und sicherlich preiswerter! Ansonsten herzlichen Dank für Ihre wertvolle Arbeit!

Christine H.
E-Mail

Wir wollten ungeübte Köche bzw. Köchinnen nicht verschrecken und haben auch aus Platzgründen auf eine Vertiefung des Themas verzichtet. Es gibt aber nicht nur ein Video zur Zubereitung des Kuchens, sondern auch einen Blog. Dort findet sich natürlich das Rezept für einen einfachen Mürbteig: Kürbiskuchen.

Die Redaktion

Mogelpackungen: große Packung, wenig Inhalt 9/2017

Auch bei Hygienartikeln

Danke für den Artikel über Mogelpackungen! Das betrifft aber nicht nur Lebensmittel, sondern auch Hygiene-Artikel, z.B. die Taschentücher-Box der Eigenmarke „Lovely“ von Spar. Gleicher Preis bei 100 Stück bzw. 80 Stück. Wobei wahrscheinlich der „Wohlfühlduft“ ziemlich viel Platz einnimmt! Also eine Differenz von 20 (zwanzig) Stück, denn chemisch hergestellte Aloe vera braucht eben Platz zum Atmen. Die berühmte Aussage: „Leerraum ist produktionsbedingt“ konnten Sie ja entkräften. Bitte machen Sie weiter; wir Konsumenten haben es nicht gerne, wenn man uns für dumm verkauft.

Ruth R.
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Gebrochen und bröselig

Mit Interesse habe ich euren Bericht über Verpackungen gelesen und bin zum Großteil derselben Meinung. Einzig mit dem Vergleich Alnatura Chips und Clever Riffel Chips gehe ich nicht konform. Riffel Chips sind natürlich bruchsicherer als normale glatt geschnittene Chips. Ich kaufe regelmäßig Clever Chips. Und diese sind immer großteils gebrochen und bröselig. Ebenso Chips anderer Marken. Daher gebe ich der Begründung von Alnatura, daß der Luftraum die Bruchsicherheit erhöht, vollkommen Recht. Überhaupt, wenn man sieht, wie die Packungen in die Verkaufsregale gestopft werden.

Franz B.
E-Mail

Hindernisse beim Preisvergleich

Im Zusammenhang mit dem Thema Mogelpackungen gibt es den Tipp, auf die Grundpreisauszeichnung zu achten. Ja, wenn das so einfach wäre! Habe ich da nicht erst vor kurzem bei nebeneinander stehenden Hustensäften den Grundpreis einmal auf 100 ml und einmal auf 1 kg bezogen gesehen.

Erich M.
E-Mail

ÖBB-Fahrkartenautomaten 11/2017

Ärgerlich

Das Problem bei den Ticketautomaten-neu ist, dass sie nicht das komplette Fahrkarten-Sortiment anbieten, z.T. Fahrkarten mit falschen Preisen ausgeben und zudem tw. ungeschickt programmiert sind, sodass Fahrgäste falsche (unpassende) Fahrkarten erhalten und damit entweder zu teuer oder mit ungültigen Fahrkarten unterwegs sind.

Die nicht verfügbaren Fahrkarten werden zwar nur selten nachgefragt, aber das kann kein Grund sein, sie nicht verfügbar zu machen. Fahrgäste haben das Recht auf sämtliche in den Tarifbestimmungen definierten Fahrkarten und Ermäßigungen.

Da die seit Monaten an die ÖBB übermittelten Meldungen nichts bewirkt haben, habe ich vor zwei Wochen eine Beschwerde bei der unabhängigen Schienen-Control Kommission eingebracht mit dem Ersuchen, den ÖBB als Sofort-Maßnahme aufzutragen, dass in jedem Bahnhof mindestens ein Ticketautomat-alt verfügbar ist und auf den Ticketautomaten-neu auf dem Eingangsbildschirm die Liste der Mängel angeführt wird.

Die Schienen-Control Kommission ist vom Gesetz her verpflichtet, bei Verstößen gegen Rechtsvorschriften von Amts wegen einzuschreiten. Das kann sie naturgemäß nur, wenn sie von Verstößen Kenntnis hat. Es geht nicht an, dass die ÖBB-Personenverkehr AG bei Bahnkunden rigoros auf die Einhaltung der Tarif- und Beförderungsbestimmungen pocht, während sie selbst gegenüber Bahnkunden den Tarifbestimmungen zuwiderhandelt, weil sie einen Teil dieser Tarifbestimmungen aufgrund mangelhafter Software in den Fahrkartenautomaten de facto einer Inanspruchnahme durch Bahnkunden zu deren Nachteil entzieht.

User "WalterK_im_TarifdschungelCamp"

Bei uns häufen sich die Beschwerden über die neuen Ticket-Automaten. Wir bereiten dazu einen ausführlichen Beitrag für unsere Website vor.

Die Redaktion

Österreichisches Münzkontor 10/2017

Kein Wert

Herzlichen Dank für den wertvollen Artikel. Ich habe immer wieder einmal ein Vorzugsangebot eingelöst, habe aber immer die gleichzeitig beigelegten teuren Stücke zurückgesendet, da mir immer klar war, dass es keinen Wert besitzt. Auch weiter zugesendete Ware habe ich retour gesandt bzw. nicht angenommen. Gestört haben mich immer die Hinweise „mit Feingold vergoldet“, für mich war aber hier auch immer klar, dass dies keinen Wert ausmacht.

OStrR Mag. Kurt E.
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Täuschung

Sie haben mir mit Ihrem Artikel aus der Seele gesprochen; schon lange ärgere ich mich über diesen „Ramschladen“. „Münzkontor“ ist ein Sammelbegriff, denn von diesen gibt es in Deutschland und der Schweiz diverse Ableger. Mit Münzen, so wie es der Webname nahelegt, hat das wenig zu tun. Viele Beispiele könnten noch angeführt werden, wo das Ziel darin besteht, einer unbedarften Kundschaft Ramsch anzudrehen und das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Josef S.
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Preiserhöhungen 6/2014

Mehr Aufklärung

Ich rege an, noch mehr Aufklärungsarbeit gegen die versteckten Preiserhöhungen der Industrie durch gut getarnte Verringerung der Packungsmengen zu leisten – eventuell mit einer Negativliste, einem Schwarzbuch etc.

Jüngstes von mir gerade entdecktes Beispiel: Whiskas Katzennahrung von Mars Austria – klammheimlich nur noch 85 g statt 100 g je Sackerl. Oben angeschrieben groß 12 Packungen (wie immer), Gewichtsangabe nur am Kartonboden, wo keiner hinschaut. Eine Erhöhung von Preis und Profitmarge weit jenseits der allgemeinen Preisentwicklung.

Derlei muss von den Kunden am Markt bestraft werden, indem die Downsizing-Marken boykottiert werden. Bitte tragen Sie das Ihre verstärkt dazu bei. Danke!

Wolfgang W.
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Roaming: Ohne Aufpreis 7/2017

Erfahrung Kroatien

Im September war ich in Kroatien und wollte mit meinem Handy mit HOT Provider ins Internet gehen. Leider ohne Erfolg, es war lediglich das Telefonieren möglich und ich konnte natürlich im Hotel das WLAN benutzen. Aber wie in den AGBs geschrieben, dass das Roaming auch in Kroatien funktioniert, konnte leider nicht gehalten werden.

Werner D.
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Erfahrung mit Ge.org

Meine Erfahrung von August und September: Mit Ge.org (A1-Netz) in Tschechien, Polen, Litauen und Estland unkompliziert, aber in Lettland hat es nicht funktioniert. Hatte E-Mailverkehr mit dem Ge.org-Kundenservice, die konnten mir aber auch nicht helfen, ebenso wenig der Kundendienst des Betreibers, der laut Ge.org ihr Vertragspartner ist.

Christa K.
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Verpackungsärger 10/2017

Warum nicht Leitungswasser?

Allen, die sich mit den Verschlüssen von Mineralwasserflaschen ärgern, sei geraten, den Bericht "Leitungswasser: billig und gut - Immer frisch" zu lesen – ich zitiere: „Leitungswasser hat oft einen Mineralstoffgehalt, der jenem von Mineral- und Quellwässern ähnlich ist. Und das zu einem ziemlich guten Preis.“ Und Oma braucht weder Zange noch Hammer, um den Wasserhahn zu betätigen.

Liebes KONSUMENT-Team, bitte immer wieder darauf hinzuweisen, wie gut unser Leitungswasser ist und wie absolut unnötig es in Österreich ist, Flaschenwasser zu kaufen: Geldverschwendung und Umweltbelastung!

Dorothea S.
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