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Laptop Test: Frau sitzt am Schreibtisch vor einem Laptop und tippt etwas
Bild: Shutterstock/Rawpixel.com

Test: Welcher Laptop ist der beste?

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Ein gutes Gerät zu finden, ist nicht schwierig. Zwei Drittel im Laptop Test erhalten ein „gut“ oder „sehr gut“. Umso wichtiger ist es, bei der Kauf­entscheidung auf die individuellen Bedürfnisse zu achten.

88 aktuelle Modelle

Wir prüfen unabhängig und objektiv die Qualität, Ausstattung und Leistungsfähigkeit aktueller Laptops. Knapp 90 Laptops haben wir im Rahmen unserer internationalen Testkooperation im Hinblick auf ihre Alltagstauglichkeit für Schule, Beruf und private Nutzung ­untersucht. Es handelt sich dabei den Marktver­hältnissen entsprechend vorwiegend um Computer mit Windows-Betriebs­system (meist in der Version 11 Home), zudem sind 10 Chromebooks und 7 MacBooks im Test. 

Folgende Marken sind im Laptop Test zu finden:

Eines vorweg: Konsument:innen können heutzutage kaum noch danebengreifen, die Produkte sind alle von guter Qualität. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Hardware-­Komponenten der Laptops individuell anzupassen, ­etwa den Arbeits- oder internen Speicher. Doch der Markt ist sehr unübersichtlich und verwirrend. Es kann vorkommen, dass bei einer Produkt­bezeichnung mindestens acht verschiedene Ausführungen im Internet zu finden sind. Daher ist es wichtig, genau zu ­wissen, was man möchte.

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Was dieser Test bietet

Jährlich prüft der VKI im Rahmen einer internationalen Testkooperation Laptops im Hinblick auf ihre Alltagstauglichkeit für Schule, Beruf und die private Nutzung. Die Ergebnisse des Vergleichs werden in einer Online-Tabelle veröffentlicht.

Alle getesteten Geräte sind in Österreich erhältlich, können sich aber fallweise hinsichtlich des Arbeitsspeichers (RAM) und/oder des Gesamtspeichers von den in der Tabelle genannten unterscheiden. Dies hat in weiterer Folge Auswirkungen auf den tatsächlichen Preis.

So wird getestet

Zur Anwendung kommen einheitliche Testkriterien. So werden die Ergebnisse vergleichbar.

Untersucht werden unter anderem die Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit von Prozessor, Grafikkarte und Festplatte (SSD), die Bildqualität des Displays, die Tonqualität der eingebauten Lautsprecher, der Tragekomfort, die Anschlüsse (Schnittstellen, z.B. USB 3.0/3.1./3.2, USB4, Thunderbolt, HDMI, LAN), die Handhabung, die Vielseitigkeit und die Laufzeit des Akkus.

Welcher Laptop passt zu mir?

Die in der Tabelle angeführten Testergebnisse werden durch eine umfassende Kaufhilfe ergänzt. Darin erfahren Sie, auf welche Eckdaten und Ausstattungsdetails Sie bei der Auswahl eines neuen Laptops unbedingt achten sollten und welche Kriterien eine geringere Rolle spielen. Oftmals ist auch der goldene Mittelweg sinnvoll.

Die wichtigste Frage bei der Kaufentscheidung ist jedoch die nach dem Verwendungszweck. Neu bei diesem Test ist, dass wir im Produktfinder gezielte Kaufempfehlungen für unterschiedliche Zielgruppen geben – für Allround-Anwendungen (einfache Büroanwendungen, Surfen, E-Mails, ­Online-Shopping), für mobile Nutzung (Internetsurfen, ­E-Mails schreiben, Social Media), für umfangreiche berufliche Nutzung (komplexe Büroanwendungen, häufiger Mail-Verkehr), für Personen, die sich viel mit Video- und Fotobearbeitung beschäftigen, sowie für jene, die viel zocken

Frau sitzt im Zug und arbeitet remote mit Laptop und Handy
Wer viel mobil arbeitet, sollte beim Laptopkauf u. a. auf die Akkuleistung achten Bild: Shutterstock/Mariia Korneeva

So können Sie noch schneller herausfinden, welche Modelle für Sie infrage kommen. Denn wer nur im Internet surfen und Filme streamen möchte, benötigt eine andere Ausstattung als jemand, die sich fürs Gaming begeistert und deshalb einen leistungsfähigen Laptop mit einem starken Prozessor, viel Arbeitsspeicher und einer ausgeklügelten Grafikkarte benötigt. 

Mobile Nutzung

Wer viel mit dem Laptop unterwegs ist, sollte hingegen darauf achten, dass das Gerät nicht zu schwer ist und eine lange Akkulaufzeit vorweist. Und für alle, die mit sensiblen Daten arbeiten, kann ein Laptop mit Fingerabdruck- oder ­Gesichtserkennung sinnvoll sein. Neben dem Verwendungszweck ist es aber auch sinnvoll, sich zu überlegen, welche Ausstattung der neue Laptop haben sollte.

Notwendiger Speicher

Die von uns getesteten ­Geräte haben eine SSD-Festplatte oder einen Flashspeicher (eMMC). SSDs sind schnell beim Datenzugriff, unempfindlich gegen Stöße und leichtgewichtig. eMMCs bieten vor allem geringe Zugriffszeiten bei kleineren Daten und sind günstiger. Von Geräten mit diesen Flashspeichern raten wir eher ab, sofern es sich nicht um Chromebooks oder ein Microsoft-Surface-Go-Modell handelt, die als Hybridgeräte Laptop und Tablet in einem sind. 

Als Minimum an Speicherkapazität empfehlen wir 250 Gigabyte (GB) – wobei man bedenken muss, dass ein Teil des Speichers immer vom Betriebssystem und den vorinstallierten Apps in Anspruch genommen wird. Einige Modelle überbieten die Mindestanforderung mit 512 und sogar 1.000 GB – was sich auch im Preis widerspiegelt.

Wie viel Arbeitsspeicher?

Im Kurzzeitgedächtnis des Computers speichert der Prozessor alle Daten ab, die er gerade verwendet. Deswegen ist mehr RAM auch sinnvoller als ein schnellerer Prozessor. Wir empfehlen 8 GB als Minimum, in unserem Test hatte jedoch mehr als die Hälfte der Geräte 16 GB oder mehr.

Welcher Prozessor?

Als Herzstück des Laptops legt er die Rechenleistung und somit die Arbeitsgeschwindigkeit fest. Genügte vor nicht allzu langer Zeit noch ein Intel Core i5 mit 64 Bit und 4 Pro­zessorkernen, ist derselbe Prozessor mit 8 Kernen heute das Minimum. Zum Vergleich: Mittlerweile besitzen Smartphones im Niedrigpreissegment bereits einen Achtkern-Prozessor. 

Alle Modelle mit Intel Core i5 im Test haben eine sehr gute Leistungsfähigkeit, beim Nachfolger i7 gibt es nur geringe Verbesserungen. Die in etwa vergleichbaren Entsprechungen beim Mitbewerber AMD sind Prozessoren der Ryzen-Serien 5 und 7. Apple setzt sich von der Konkurrenz ab und verwendet mittlerweile eigene Prozessoren, aktuell die leistungsstarken M2- und M3-Chips

Prozessor eines Laptops
Der Prozessor des Laptops legt die Rechenleistung und somit die Arbeitsgeschwindigkeit fest Bild: Shutterstock/Peter Gudella

Bildschirm und Kamera

Spätestens seit den Lockdowns mit unzähligen ­Videokonferenzen sind Audio- und ­Video-Qualität in den Fokus gerückt. Für diesen Zweck ist die Displayqualität mit Full-HD-Auflösung bei so gut wie allen getesteten Laptops ausreichend. Wer viel streamt, sollte auf eine höhere Qualität achten, denn inzwischen gibt es auch eine große Auswahl an Filmen und Serien in 4K auf den Streamingplattformen. 

Wer hingegen häufig Videos schneidet, dem empfehlen wir ein MacBook, da es gegen Aufpreis das starke „Final Cut Pro“-Programm gibt. Eine eingebaute Kamera ist mittlerweile Standard und bei allen 88 Geräten vorhanden. Einen Touchscreen hingegen weist nur rund ein Drittel auf.

Bessere Tonqualität

Seit unserem letzten Laptop-Test im Jahr 2022 hat sich viel getan. Da die Geräte zunehmend für Musik- und Videoproduktion verwendet werden, ist vor allem bei den Top-Modellen die Qualität auch signifikant besser geworden. Beim Kauf eines MacBooks erhält man gegen Aufpreis etwa das Programm „Logic Pro“, das den Laptop in ein mobiles Aufnahmestudio verwandelt. Wer dennoch lieber externe Lautsprecher verwenden möchte, sollte auf einen Kopfhöreranschluss bzw. Bluetooth achten.

Wichtige Anschlüsse

Zwei USB-Anschlüsse sowie einen HDMI-Anschluss erachten wir als Minimalausstattung. Denn wer viel streamt, kann mit einem HDMI-Kabel den Laptop an einen großen Fernseher anschließen. Wer hingegen viel mit dem Laptop und einer externen Festplatte arbeitet, sollte auch einen dazugehörigen USB-3.0-Anschluss für eine schnelle Datenübertragung haben. Bis auf zwei Geräte im Test weisen auch alle Modelle einen USB-C-Anschluss auf, mit dem man Daten übertragen oder eine Dockingstation anschließen kann.

Thunderbolt notwendig?

Hierbei handelt es sich um eine Steckverbindung, die mehrere unterschiedliche Schnittstellen und ­deren Funktionen zusammenführt. Die Version Thunderbolt 3 ist äußerlich ein USB-C-Anschluss und technisch gesehen USB 3.2 (Gen 2) mit erweiterten Funktionen (z. B. Anschlussmöglichkeit für zwei hochauflösende Bildschirme gleichzeitig). 

In Top-Modelle wie die getesteten Apple MacBooks werden mittlerweile Thunderbolt-Anschlüsse der vierten Generation verbaut. Sie ­dienen als Schnittstelle für die neuen Laptop-Prozessoren der 11. Generation. Hinter dem „USB-C-Anschluss“ steckt USB-4 mit Stromversorgung, vereint über eine einzige Schnittstelle. Die ­Datenrate ist mit 40 Gbit pro Sekunde jedoch unverändert zu Thunderbolt 3.

Thunderbolt Schnittstelle bei einem Laptop
Bild: Shutterstock/Jeff28

Noch Laptop mit CD-Laufwerk?

Ein SD-Kartenleser kann, aber muss nicht sein – die Daten­übertragung kann auch über USB oder kabellos erfolgen. Auf DVD-Laufwerke/-Brenner verzichten die Hersteller. Wer dies benötigt, muss auf ein externes Gerät zurückgreifen.

Touch und Face ID

Was früher dem gehobenen Segment vorbehalten war, findet man mittlerweile bei fast allen Preisklassen: Die optionale Entsperrung des durch ein Passwort gesicherten Bildschirms via Fingerabdruck oder ­Gesicht. Man spricht auch von biome­trischen ­Entsperrmethoden

Beim Gesichtsscan erfolgt das Entsperren unter anderem über einen Tiefensensor (mit dem höherwertige Laptop-Kamerasysteme aus­gestattet sind), bei den Fingerabdruckscans kommen Ultraschallsensoren zum Einsatz bzw. solche, die mit elektrischer Spannung arbeiten. Fingerabdruck bzw. Gesicht werden lokal auf den Geräten abgespeichert – nicht als Bild, sondern in Form einer vielstelligen Zeichenkette (= Hashwert), die vom Computer errechnet und verschlüsselt abgelegt wird. Aus dem Hashwert allein können Fingerabdruck oder Gesicht nicht rekonstruiert werden.

Welches Betriebssystem?

Eine letzte richtungsweisende Frage, die beim Laptopkauf zu stellen ist, ist die nach dem Betriebssystem. Dabei ­aben alle Systeme ihre Vor- und Nachteile. MacBooks sind bekannt für das reibungslose Zusammenspiel mit anderen Apple-Produkten. Windows-Modelle von Herstellern wie Acer, Asus, HP oder Lenovo hingegen ermöglichen Zugang zu sehr vielen Apps und Programmen. 

Und dann gibt es noch Chromebooks

Sie sind funktionell abgespeckte Laptops mit dem Betriebssystem ChromeOS. Die einzige Software dafür ist Googles Browser Chrome. Chromebooks gibt es in vielen Varianten: 2-in-1-Notebooks, abnehmbare Notebooks und als klassische Laptops mit 10 bis 17 Zoll großen Displays. Eine Webcam und diverse ­Anschlüsse wie USB-C, USB-A und HDMI gehören ebenfalls zur Standardausstattung. Die Ultra-Chromebooks wiegen bis zu einem Kilogramm, haben aber oft weniger Anschlüsse. 

Die Vorteile: Die Geräte arbeiten schnell, weil die meisten Anwendungen cloudbasiert sind (wofür jedoch ein Google-Konto notwendig ist), die Apps stehen im Google Play Store zur Verfügung. Chromebooks sind nach dem Start innerhalb von ­Sekunden einsatzbereit und haben ­Akkulaufzeiten von bis zu 15 Stunden. Günstige Chromebooks enthalten jedoch einen kostengünstigen Flashspeicher, der bei Büroanwendungen träge sein kann. Etwas teurere Pendants verfügen über einen schnellen SSD-Speicher, der durchaus für anspruchsvollere Anwendungen geeignet ist. Das und die etwas abgespeckte Hardware machen die Geräte leicht – und in der Regel günstiger als Standard-Laptops.

Mann schreibt auf Laptop mit Windows 11 als Betriebssystem
Bild: Shutterstock/rawf8

Und noch ein Hinweis an alle, die Microsoft nutzen: Die Version Windows 11 21H2 wurde im Herbst 2023 eingestellt, es gibt keine Sicherheitsupdates mehr – dies betrifft alle Versionen, die im ­Oktober 2021 veröffentlicht worden sind. Kund:innen sollen die neueste Version von Windows 11 verwenden, um weiterhin unterstützt zu werden. Als Nächstes droht Version 22H2 im Oktober 2024 das Ende (Verkaufszeitraum ab September 2022).

Welcher Laptop ist gut und günstig?

Weiß man nun, welche Speicherkapazität, Ausstattungsdetails und Leistungsfähigkeit der Laptop haben sollte, ist auch eine erste Preiseinschätzung möglich. Prinzipiell sollten für eine Neuanschaffung eines soliden Modells 600 bis 800 Euro einkalkuliert werden. 

Die meisten günstigen Modelle unter 500 Euro erreichen in unserem Test nur ein „durchschnittlich“, es hapert teils an der Display- oder Tonqualität, der Akkuleistung oder der Leistungsfähigkeit. Zwar sind das Schreiben, Mailen und Internetsurfen an sich anspruchslos, doch der Start von Programmen, das parallele Arbeiten mit mehreren davon, das Installieren neuer Programme, umfangreiche Updates und allgemein der Umgang mit großen Datenmengen brauchen Ressourcen, über die ein mager ausgestattetes Gerät nicht in ausreichendem Umfang verfügt. So gelangt es rasch an seine Leistungsgrenzen.

Laptop gebraucht kaufen

Wer nicht auf Ausstattung und Leistung verzichten möchte, aber ein kleineres Budget hat, für den sind refurbished – also erneuerte – Geräte eine gute Wahl. Einerseits ist es nachhaltiger, Geräte zu überholen und wiederzuverwenden, statt sie wegzuwerfen und neue zu ­kaufen. Andererseits lassen sich auch bereits erneuerte Geräte beim Hersteller oder Händler individualisieren und upgraden. Wie das funktioniert, lesen Sie etwa in unserem Interview mit dem Geschäftsführer von Europas größtem ­gemeinnützigem IT-Unternehmen.

Diese Informationen bietet der Test

  • Testergebnisse von 88 Laptops unterschiedlicher Dimensionen und Preisklassen
  • Kaufhilfe: Welches MacBook passt zu mir?
  • Baukastenprinzip: Alles zum reparaturfreundlichen Framework-Laptop
  • Unsere Empfehlungen für mittelpreisige Allround-Laptops
  • Steckbriefe zu den sieben leistungsstarken Testsiegern
  • Suchfunktionen und Filtermöglichkeiten in der Tabelle (Produktfinder)

>> Wenn Sie angemeldet sind, gelangen Sie hier direkt zur Testtabelle (Produktfinder).

So testen wir

Die Laptops wurden anonym im Handel eingekauft. Weder Pressemuster noch Prototypen kamen in den Test.

Bewertet werden mobile Computer in fünf Disziplinen: Leistung, Akku, Handhabung, Vielseitigkeit, Transport, Bild und Ton. Die Noten in diesen Disziplinen werden „Gruppenurteile“ genannt.

Aus den sechs Gruppenurteilen ergibt sich das Testurteil. Die Prüfungen werden mit den vorinstallierten Apps/Programmen durchgeführt, sofern nicht anders angegeben. Das Betriebssystem und die Apps werden zu Testbeginn aktualisiert. Die subjektiven Prüfungen führen zwei Fachleute durch.

Leistungsfähigkeit (20%)

Internetsurfen: Geprüft wird das Laden von Internetseiten (Praxistests und Benchmarks) sowie die Ladezeit für ein HD-Video per WLAN. Zudem werden der allgemeine Aufbau von Internetseiten und die Bedienung des Browsers (etwa Tabs, Scrollen, Zoomen) beurteilt, ob alles ruckellos aufgebaut wird.

3D-Grafik: Mit verschiedenen Benchmarktests, also standardisierten Messdurchläufen, werden Grafikdarstellung und Geschwindigkeit im 3D-Spiel beurteilt.

Bild und Ton (15%)

Bild: Getestet werden unter anderem Reaktionszeiten, Blickwinkel, Schwarzwert, Farb- und Helligkeitsverteilung, Farbraum, maximale Helligkeit und Wiedergabe von Graustufen. Zudem beurteilt werden die Darstellung unterschiedlicher Testbilder, die Textdarstellung sowie störende Reflexionen.

Ton: Bewertet wird der Klang über eingebaute Lautsprecher, über höherwertige und – soweit vorhanden – über mitgelieferte Kopfhörer sowie die Qualität von Mikrofonaufnahmen.

Akku (20%)

Geprüft werden die Akkulaufzeiten mit vollgeladenem Akku mit vergleichbarer Displayhelligkeit beim Abspielen eines Videos und mit maximaler Displayhelligkeit beim Surfen per WLAN, die Akkuladezeiten gemäß Ladestrommessung und die Schnellladefunktion. Bewertet wird die Wirkleistungsaufnahme des Netzteils und des Gerätes im Stand-by und ob der Nutzer den Akku wechseln kann.

Handhabung (25 %)

Täglicher Gebrauch: Untersucht werden unter anderem Startzeiten, Entsperrfunktionen, Bedienung per Touchscreen (falls vorhanden), Bildschirmtastatur, Komfort beim Surfen und Bedienung der Kamera. Die Übersichtlichkeit der Apps, die Verwendung des Gerätes durch mehrere Nutzer sowie Betriebsgeräusche und Wärmeentwicklung im Betrieb werden ebenfalls bewertet. Geprüft wird die Schnelligkeit und Präzision bei der Bedienung per Touchpad.

Tastatur: Beurteilt werden die Tastaturen hinsichtlich des Komforts beim Tippen. Weiters wird bewertet, ob die Tastatur der QWERTZ-Anordnung entspricht, Sonderzeichen und Umlaute eingegeben werden können, ein Nummernblock und eine Tastaturbeleuchtung vorhanden sind. Zudem beurteilt wird die Neigungsmöglichkeit des Displays.

Maus: Beurteilt wird die Steuerung und Komforts des Touchpads, z. B. Doppeltippen, rechter Mausklick, Touchgesten mit Zwei- oder Multifingersystem.

Anschlüsse: Bewertet werden Qualität und Funktionen der integrierten Anschlüsse (USB 3.0, HDMI, Display Ports, Thunderbolt, etc.) am Gerät. 

Vielseitigkeit (5 %)

Bewertet wird der Umfang der mitgelieferten Hard- und Software. Steuerungs- und Systemkomponenten wie Gesamtspeicher, Grafik, Prozessor, Laufwerke, Lautsprecher, Webcam, Anschlüsse, etc.

Tragekomfort (15 %)

Bewertet wird, wie gut das Gerät in der Hand liegt oder auf dem Schoß bedient werden kann; weiters Gewicht und Größe hinsichtlich mobiler Nutzung.

Abwertungen

Abwertungen bei einzelnen Funktionen oder Gruppenurteilen sorgen dafür, dass Produktmängel sich verstärkt auf das Testurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einer Fußnote gekennzeichnet.

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4 Kommentare

Laptop-Test

el Locco, 1. März 2024, 13:03

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für den interessanten Test! Für die Zukunft habe ich zwei Anregungen:

1.)
Mehr Laptops von Anbietern, die sich Gedanken zur Reparierbarkeit machen, mir fehlt z.B. das SHIFTbook Bundle
( https://shop.shiftphones.com/shiftbook.html )

2.)
Laptops mit alternativen, freien Betriebssystemen, z.B. manjaro-notebooks oder SKIKK:
https://www.ubuntushop.be/index.php/en/opensource-notebooks/manjaro-notebooks.html
https://www.skikk.eu/de/laptops

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Pofahl

Apple Werbeveranstaltung ?

guepfl, 23. Februar 2024, 08:02

Da seid ihr den Apfeljüngern gehörig auf den Leim gegangen.

So einen Mist habe ich schon lange nicht gelesen. Keine echte Aufklärung darüber, dass man dann im Appleuniversum (IOS) einegefangen ist und es noch immer ganz erhebliche Kompatibilitätsprobleme zum Rest der Betriebssystemwelt ausmacht z.B. Linux und Windows, deren Marktanteil zusammen erdrückend höher ist als der von IOS.

Im Bereich hochwertige Windowslaptops kann es kein Zufall sein, dass ihr Flapshiplaptops der Apple Konkurrenz komplett außen vor lässt und eigentlich fast nur Krücken verglichen habt. So fehlt beispielsweise die den meisten Applerechnern weit überlegenen Surface Geräte.

Sie vergleichen in diesem Test die "Top Luxusschlitten" der einen Marke mit den "Mittelklassewägen " der anderen Marken.

Alles andere als eine Objektivierung dieses Beitrags ist dem Konsumenten nicht würdig.

Vergleichsplattform www.versus.com

guepfl, 23. Februar 2024, 09:02

Auf der als sehr zuverlässig eingestuften Vergleichsplattform Versus konnte ich auch Anhieb für die drei erstgereihten Apple Laptops drei vergleichbare Surface Laptops finden, die den Apple Geräten in fast allen Aspekten deutlich überlegen waren.

Und zwar nicht nur preislich und technisch, sondern auch mit Zusatzausrüstung und softwaretechnischen Möglichkeiten.

Nachtrag

guepfl, 23. Februar 2024, 08:02

Es fehlt auch der Hinweis, dass bei Applerechnern das Grundmodell extrem hochpreisig ist, sondern dass auch Zubehör sündhaft teuer ist.

Anmerkung zu Surface Geräte - Es waren die Spitzenmodelle die dort fehlen. Warum nur die Surfacekrücken, und davon auch noch Convertibles hier getestet wurden, ist verzerrend.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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