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Pille danach: Beratung in Apotheken - Von wegen Aufklärung

Beratungstest: Apotheker verweisen gerne darauf, dass Kunden ­kompetente ­Information erwarten können. Die ­Realität sieht anders aus, wie ­unser Test zur Beratung beim ­Ein­kauf einer "Pille danach“ belegt.

In unserer Test berichten wir über:

  • Apotheke Alte Remise 1160 Wien
  • Apotheke der Barmherzigen Brüder 1020 Wien
  • Apotheke Hernals 1170 Wien
  • Apotheke U2 1220 Wien
  • Apotheke zu unserer lieben Frau b.d. Schotten 1010 Wien
  • Apotheke Zum Schutzengel 1120 Wien
  • Apotheke Zum Schutzengel 1210 Wien
  • Apotheke Zum weißen Hirschen 1070 Wien
  • Apotheke zur Mariahilf 1110 Wien
  • Apotheke Zur Mariahilf 6020 Innsbruck
  • Belvedere Apotheke 1040 Wien
  • Billroth Apotheke 1190 Wien
  • Burggrafen Apotheke 6020 Innsbruck
  • Carolus Apotheke 1030 Wien
  • Christophorus Apotheke 6401 Inzing
  • Europa Apotheke 6284 Ramsau
  • Flora Apotheke 1140 Wien
  • Germania Apotheke 1150 Wien
  • Haller Lend Apotheke 6060 Hall in Tirol
  • Hermes Apotheke 1230 Wien
  • Herminen Apotheke 1200 Wien
  • Herz Jesu Apotheke 1050 Wien
  • Laurentius Apotheke 6460 Imst
  • Lohbach Apotheke 6020 Innsbruck
  • Marien Apotheke 6130 Schwaz
  • Per Albin Hansson Apotheke 1100 Wien
  • Reichenauer Apotheke 6020 Innsbruck
  • Salven Apotheke 6306 Söll
  • St. Georg Apotheke 6063 Rum
  • St. Martin Apotheke 1180 Wien
  • St. Nikolaus Apotheke 6341 Ebbs
  • St. Pankraz Apotheke 6263 Fügen
  • Stadt Apotheke 6300 Wörgl
  • Stadt Apotheke Zur Madonna 9900 Lienz
  • Stamser Apotheke 6020 Innsbruck
  • Stubaital Apotheke 6166 Fulpmes
  • Tiger Apotheke 1090 Wien
  • Vellenberg Apotheke 6091 Götzens
  • Zentral Apotheke 6020 Innsbruck
  • Zugspitz Apotheke 6632 Ehrwald

Die Testtabelle informiert über: Qualität der Befragung des Kunden, Wirkungsweise der Pille danach, Hinweise zur richtigen Einnahme,  Beschreibung der Nebenwirkungen, Gesamteindruck.  Lesen Sie auch unseren Test  Beratung in Tiroler Apotheken - Grassierender Beratungsnotstand und Apotheken im Beratungstest - Hauptsache Verkauf. -  Und hier unser aktueller Testbericht:


Test: Wie gut ist die Beratung?

Wenn das Kondom reißt oder die Einnahme der Pille vergessen wurde, kann die "Pille danach" eine ungewollte Schwangerschaft verhindern. Das Mittel ist in allen österreichischen Apotheken rezeptfrei erhältlich. In Österreich sind Präparate mit den Wirk­stoffen Levonorgestrel und Ulipristalacetat auf dem Markt. Beide Verbindungen sind nur wirksam, wenn man noch nicht schwanger ist. Die "Pille danach" ist keine Abtreibungspille, sie verschiebt lediglich den Zeitpunkt des Eisprungs. Sollte bereits eine Schwanger­schaft bestehen, kann diese durch die Einnahme nicht unterbrochen werden.

Das Präparat hat auch keine empfängnisverhütende Wirkung für den gesamten Zyklus, es muss also auch nach der Einnahme weiterhin ­verhütet werden. Für die Abgabe in der ­Apotheke gibt es keine Altersbeschränkung, auch Jugendliche können die „Pille danach“ ­kaufen. Bei der Anwendung sind allerdings einige wesentliche Aspekte zu beachten; deshalb ist es wichtig, dass beim Kauf in der Apotheke eine umfassende Aufklärung und Beratung erfolgt.

Anwendung und Nebenwirkungen

Grundsätzlich gilt, dass die "Pille danach“ nur dann eingenommen werden sollte, wenn es zuvor zu einem ungeschützten Geschlechtsverkehr beziehungsweise zu Fehlern bei der Verhütung gekommen ist. Je eher das Präparat angewendet wird, desto wirksamer ist es. Mittel mit Levonorgestrel ­sollten innerhalb von 72 Stunden eingenommen werden, Präparate mit dem Wirkstoff Ulipristal­acetat können bis zu 120 Stunden (5 ­Tage) nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr angewendet werden. Liegt der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs bereits länger als 120 Stunden zurück, sollte gar keine Abgabe des Mittels mehr erfolgen. Die Kundin beziehungsweise der Kunde (das Mittel kann etwa auch vom Partner abgeholt werden) sollte darüber informiert werden, dass die folgende Blutung im erwarteten Zeitraum auftreten ­sollte, dass allerdings Abweichungen von bis zu einer Woche nicht ungewöhnlich sind.

Kopf- und Unterleibsschmerz, Übelkeit, Erbrechen

Bleibt die Menstruation länger als eine ­Woche aus, sollte ein Gynä­kologe aufgesucht oder zumindest ein Schwanger­schafts­test gemacht werden. Die "Pille danach“ wirkt zwar relativ zuverlässig, allerdings nicht mit hundertprozentiger ­Sicherheit. In seltenen Fällen kommt es trotz Einnahme zu einer Schwangerschaft. Das Mittel ist auch nicht frei von Nebenwirkungen. Bei beiden Wirkstoffen treten nach der Einnahme häufig Kopfschmerzen, Übelkeit, Unterleibsschmerzen und Erbrechen auf; weitere Begleiterscheinungen sind Müdigkeit und Regel­schmerzen. Levonorgestrel löst auch häufiger Schmier- oder Zwischenblutungen aus.

Ernüchterndes Testergebnis

Verminderte Wirkung

Die Wirksamkeit der „Pille danach“ ist, wie bereits erwähnt, zwar sehr gut, sie kann ­jedoch vermindert sein, wenn die Anwen­derin an akuten oder chronischen Erkrankungen leidet – etwa anhaltendem Erbrechen, Durchfall und Verdauungsstörungen (wie z.B. bei Morbus Crohn) oder schweren Leberfunktionsstörungen. Erbricht man innerhalb von drei Stunden nach der Einnahme, ist eine erneute Einnahme notwendig. Auch wenn andere Arzneimittel geschluckt werden, kann die Wirksamkeit der „Pille danach“ beeinträchtigt sein. Bei der Abgabe in der Apo­theke sollte deshalb darauf hingewiesen ­werden. Da die Wirkstoffe in die Muttermilch übertreten, müssen stillende Frauen nach der Einnahme eine Stillpause einlegen. Die Dauer hängt vom angewendeten Präparat ab. Auch dieser wichtige Hinweis darf beim Einkauf in der Apotheke nicht fehlen.

Ernüchterndes Testergebnis

In unserem aktuellen Test wollten wir wissen, wie umfassend und kompetent Apotheke­rinnen und Apotheker beim Kauf der „Pille danach“ beraten. Unsere Testpersonen suchten je 20 Apotheken in Wien und in Tirol auf. Das Ergebnis war ernüchternd. Ledig­lich in einer Apotheke (Apotheke U2 in Wien) wurde sehr gut beraten, mit „gut“ schnitt die Stubaital Apotheke in Fulpmes ab. Fünf ­weitere Apotheken in Tirol schafften noch ein „durchschnittlich“, der Rest musste ein „weniger zufriedenstellend“ oder gar ein „nicht zufriedenstellend“ hinnehmen.

Kaum Informationen zur Wirkung

Offene Fragen

Lediglich in einer Apotheke wurde unsere Testkäuferin gefragt, warum sie die Pille danach benötigt. Elf fragten, ob die Patientin die Pille nimmt bzw. wie sie sonst verhütet. Etwas mehr als die Hälfte aller Apotheken fragte nach dem Zeitpunkt des ungeschützten Geschlechtsverkehrs, um zu eruieren, ob eine Pille danach überhaupt noch wirksam wäre. Einmal wurde unsere Testerin gefragt, ob sie seit der letzten Periode noch weiteren ungeschützten Verkehr gehabt ­hatte. Elf Mal wurde die Frage nach dem Zeitpunkt der ­letzten Periode gestellt. Ob Durchfall bzw. Verdauungsstörungen und Leber­funk­tions­störungen vorliegen, wurde in drei Apo­theken erhoben. Ob die Kundin andere ­Medikamente einnimmt, haben ganze sechs Apotheker erfragt, und ob die Käufer­in stillt, wurde gar nur zwei Mal eruiert.

Kaum Informationen zur Wirkung

Auch mit Information zur Wirkungsweise des Medikaments sparten die Apotheken. Nur in acht Fällen wurde die Käuferin darüber aufgeklärt, dass der Wirkstoff den Zeitpunkt des Eisprungs verschiebt. Fünf Mal erfuhr die Kundin, dass trotz der Einnahme des Mittels eine Schwangerschaft möglich ist – nämlich, wenn der Eisprung bereits stattgefunden hat. Nur fünf Apotheken informierten da­rüber, dass die „Pille danach“ nicht verhütend für den gesamten Zyklus wirkt und es daher notwendig ist, dennoch zu verhüten.

Schwache Aufklärung und Beratung

In vier Apotheken wurde unsere Testerin darüber in Kenntnis gesetzt, dass es zu keiner Abbruchblutung kommt und dass die folgende Periode in der Regel zur gewohnten Zeit statt­findet, es dabei aber zu einer Verschiebung um eine Woche kommen kann. Gar nur zwei Apotheken rieten dazu, beim Ausbleiben der Periode um mehr als sieben Tage einen Frauen­arzt aufzusuchen. Große Lücken verzeichneten wir auch bei den Informationen zur Einnahme und zu möglichen Nebenwirkungen.

Beratung meist unzureichend

Nur ­etwas mehr als die Hälfte (23) der Apothekerinnen und Apotheker wiesen darauf hin, dass die "Pille danach“ möglichst rasch ­einzunehmen ist. Den Hinweis, dass bei Erbrechen eine weitere Pille eingenommen werden muss, hörte unsere Testerin ganze acht Mal. Fazit: Bei der "Pille danach“ handelt es sich um ein spezielles Präparat, das sowohl Einnahme als auch Wirkungs­weise betreffend in besonderer Weise nach Vorwissen und deshalb nach Aufklärung und Beratung verlangt. Die von uns getesteten Apotheken kamen diesem Anspruch größten­teils nur sehr unzureichend nach.

Testtabelle: Beratung in Wiener Apotheken - Die Pille danach

Testtabelle: Beratung in Tiroler Apotheken - Die Pille danach

Steckbriefe: die sieben besten Apotheken

WIEN:

Von den 20 in Wien getesteten Apotheken wurden eine mit "sehr gut“, 10 mit "weniger zufriedenstellend“ und 9 mit "nicht zufriedenstellend“ bewertet.

Apotheke U2
sehr gut – 81 Punkte

Testsieger. Gute Anamnese sowie gute Informationen zu Wirkungsweise und Nebenwirkungen. Sehr gute Beratung zur Einnahme der Arzneiware. Verkauft wurde ellaOne.

TIROL:

In Tirol erhielten 1 Apotheke ein "gut", 5 Apotheken ein "durchschnittlich", 7 ein "weniger zufriedenstellend" und 7 ein "nicht zufriedenstellend". Hier die Beschreibung jener Apotheken, die ein gutes oder durchschnittliches Testergebnis erhielten. Details finden Sie in der Tabelle.

Stubaital Apotheke
gut – 60 Punkte

Die Testerin wurde gefragt, ob sie die Pille nimmt bzw. wie sie verhütet und ob sie stillt. Auch wurde sie informiert, dass der Eisprung verschoben wird und es zu keiner Abbruchblutung kommt. Ausführliche Information zur Einnahme, auch bezüglich der Nebenwirkung Erbrechen. Es wurden beide Wirkstoffe beschrieben.

Burggrafen Apotheke
durchschnittlich – 49 Punkte

Die Testerin wurde gefragt, wann der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs war und ob sie Medikamente einnimmt. Zudem wurde sie informiert, dass die Pille danach den Eisprung verschiebt, es zu keiner Abbruchblutung kommt und die nächste Periode möglicherweise mit bis zu einwöchiger Verschiebung eintritt. Der Testperson wurde mitgeteilt, dass die Einnahme so früh wie möglich erfolgen sollte und bei Erbrechen zu wiederholen sei.

Haller Lend Apotheke
durchschnittlich – 48 Punkte

Die Apotheke wollte neben dem Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs auch wissen, wann die letzte Periode war und ob Erkrankungen vorliegen oder Medikamente ein­genommen werden. Die Testkäuferin wurde informiert, dass die Pille danach den Eisprung verschiebt und eine Schwangerschaft möglich ist, falls der Eisprung schon erfolgt war. Die Einnahme sollte so früh wie möglich erfolgen, Verhüten ist trotz Ein­nahme notwendig. Ausführliche Information zu den Nebenwirkungen wurde gegeben.

Reichenauer Apotheke
durchschnittlich – 44 Punkte

Mangelhafte Anamnese, lediglich nach dem Zeitpunkt der letzten Periode wurde gefragt. Die Apotheke informierte, dass der Eisprung verschoben wird und eine Schwangerschaft möglich ist, falls dieser schon stattgefunden hat. Auch wurde informiert, dass die nächste Periode möglicherweise mit bis zu einwöchiger Verschiebung eintritt. Die Einnahme sollte so früh wie ­möglich erfolgen. Keine Information zu Nebenwirkungen.

Laurentius Apotheke
durchschnittlich – 41 Punkte

Bei der Anamnese wurde lediglich gefragt, wann der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs und der letzten Periode war. Die Information zur Wirkungsweise war dürftig. Es wurde lediglich erwähnt, dass der Eisprung verschoben wird. Die Einnahme soll so früh wie möglich, jedenfalls aber innerhalb von 72 Stunden erfolgen. Es kann ein Unwohlsein auftreten.

Stadt Apotheke „Zur Madonna“
durchschnittlich – 40 Punkte

Durchschnittliche Anamnese. Einzige Apotheke, die wissen wollte, ob die Kundin im bestehenden Zyklus schon einmal ungeschützten Verkehr gehabt hatte. Informierte auch, dass trotz Einnahme verhütet werden muss und dass die nächste Periode möglicherweise mit bis zu einwöchiger Verschiebung eintritt. Bei Ausbleiben sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die Einnahme sollte so früh wie möglich erfolgen, es könnten ein Unwohlsein und Unterleibsschmerzen auftreten.

Zusammenfassung

  • Pille danach: Die „Pille danach“ kann eine bestehende Schwangerschaft nicht beenden, sie bewirkt keinen Schwangerschaftsabbruch. Das Medikament verschiebt lediglich den Zeitpunkt des Eisprungs und ist nur wirksam, solange dieser noch nicht erfolgt ist. Das hormonelle Mittel sollte deshalb so rasch wie möglich nach dem ungeschützten Verkehr eingenommen werden.
  • Nebenwirkungen: Wie alle wirksamen Medikamente kann es auch bei der Einnahme der „Pille danach“ zu Nebenwirkungen kommen. Relativ häufig treten Kopfschmerzen, Übelkeit oder Unterleibsschmerzen auf. Kommt es innerhalb von drei Stunden zu Erbrechen, ist eine erneute Einnahme notwendig.
  • Verhüten: Die "Pille danach" ist kein Verhütungsmittel. Um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern, muss auch nach der Einnahme des Präparates verhütet werden.

Testkriterien

Unsere Testpersonen suchten jede Apotheke einmal auf und verlangten die Pille danach. Unmittelbar nach dem Besuch der Apotheke wurde von den Testpersonen anhand eines Fragebogens ein Gedächtnisprotokoll des Beratungsgesprächs erstellt.

Allgemeines: Hier wurde erhoben, wie lange die Kundin warten musste und wie lange die Beratung in Summe dauerte, wie viel Personal und wie viele Kunden sich in der Apotheke befanden und ob ein diskretes Beratungsgespräch möglich war. Beurteilt wurden die Freundlichkeit des Personals sowie Ambiente und Sauberkeit der Apotheke. Da es sich um subjektive Eindrücke der Testpersonen handelte, gingen diese Punkte nicht in die Bewertung ein.

Anamnese: Es wurde erhoben, ob in der Apotheke gefragt wurde, warum die Pille danach verlangt wird, ob und wie die Verhütung erfolgte, wann der Geschlechtsverkehr stattgefunden hat, ob aktuelle gesundheitliche Probleme (chronische Erkrankungen wie etwa Durchfall und Verdauungsstörungen, Leberfunktionsstörungen) vorliegen, ob Medikamente eingenommen werden müssen und ob die Anwenderin ein Baby hat und stillt.

Wirkungsweise: Da die Pille danach oft für eine „Abtreibungspille“ gehalten wird, erwarteten wir auch diesbezüglich eine Aufklärung. Es wurde also erhoben, ob die Kundin darüber informiert wurde, dass das Medikament den Eisprung lediglich verschiebt und dass, sollte dieser schon stattgefunden haben, eine Schwangerschaft möglich ist. Zudem sollte informiert werden, dass es nach der Einnahme zu keiner Abbruchblutung kommt, sondern die nächste Blutung in etwa zum erwarteten Zeitpunkt kommt, wobei Verschiebungen von plus/minus 7 Tagen durchaus möglich sind. Die Kundin sollte auch den Rat erhalten, bei länger ausbleibender Periode einen Frauenarzt aufzusuchen. Außerdem sollte der Kundin mitgeteilt werden, dass während des bestehenden Zyklus zusätzlich mit einem Kondom verhütet werden muss, da das Medikament keine empfängnisverhütende Wirkung für den gesamten Zyklus hat.

Einnahme: Die Pille danach muss unbedingt innerhalb des in der Gebrauchsinformation angegebenen Zeitraumes eingenommen werden. Deshalb erwarteten wir, dass in der Apotheke ein entsprechender Hinweis gegeben wird. Da es nach der Einnahme zu Erbrechen kommen kann, sollte die Kundin auch darüber informiert werden, dass dann innerhalb von drei Stunden nach der ersten Einnahme eine weitere Einnahme notwendig ist.

Nebenwirkungen: Nach der Einnahme der "Pille danach“ kommt es nicht selten zu Kopfschmerzen, Unwohlsein (Übelkeit), Unterleibsschmerzen und Blutungen. Wir haben erhoben, ob in der Apotheke über diese möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt wird.

Gesamteindruck: Hier gaben unsere Testpersonen ihren persönlichen Eindruck von der Beratung wieder. Wurde kompetent beraten, waren die Erklärungen verständlich? Auch dieser Punkt ging nicht in die Bewertung ein.

Reaktionen: Tirol

Anbietern mit dem Testergebnis "nicht zufriedenstellend“ geben wir die Gelegenheit, eine Stellungnahme abzugeben. Von insgesamt 15 betroffenen Apotheken die wir angeschrieben hatten, reagierten elf. Neun dieser Apotheken ließen uns bis Redak­tionsschluss eine Stellungnahme zukommen.

Apotheke Mariahilf: Da diese Aktion im Mai stattgefunden hat, wir aber erst im September verständigt wurden, kann die Mitarbeiterin sich nicht mehr präzise an den Fall erinnern. Ginge es Ihnen um Qualitätsverbesserung, hätte Ihrerseits ein rascher Kontakt hergestellt werden müssen. So erscheint es, als ginge es Ihnen darum zu zeigen, dass Apotheken nicht ausreichend beraten, und Sie somit anderen Märkten den Zugang zu rezeptfreien Medikamenten öffnen möchten. Beratung ist eine der wesentlichsten Qualitäten, die eine Apotheke bieten muss und auch will. Das Wohl unserer Kunden ist uns ein großes Anliegen. Wenn eine Kundin nach der Pille danach fragt, befindet sie sich normalerweise (es sei denn, es handelt sich um eine Testerin) in einem emotional sehr angespannten Zustand. Es ist ein großer Unterschied, ob wir ein junges Mädchen oder eine erfahrene Dame vor uns haben. Einen Fragenkatalog einfach herunterzuleiern, entspricht nicht unseren Vorstellungen. Die Kunden vermitteln (auch durch Körpersprache), wieviel Information sie möchten. Hat die Kundin diese Tablette schon einmal genommen, wird sie eine andere Beratung brauchen als eine, die das Präparat zum ersten Mal verwendet. Es gibt also kein Pauschal-Rezept – gerade dieser  soziale Kontakt, dass die Kundin als individuelle Persönlichkeit wahrgenommen wird, macht einen wesentlichen Teil der Beratungsqualität aus. Beratung ist keine einseitige Angelegenheit. Wir sprechen immer von mündigen Bürgern, d.h. die Kunden können und sollen ihrerseits Fragen stellen und Information einfordern. Genau das passiert in einer realen Situation. Warum hat Ihre Testerin dies nicht getan? Die Apotheken zeichnen sich dadurch aus, dass immer kompetente Fachkräfte zur Verfügung stehen, die Fragen ausführlich und verständlich beantworten.

Unsere Kollegin hat nachdem Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs gefragt, die korrekte Einnahme erklärt (lt. Telefongespräch) und auf das Thrombose-Risiko (das Sie nicht abfragen, aber ein wichtiger Punkt ist) hingewiesen. Sie hat nach Ihrer Aussage verabsäumt, nach dem Medikamentenstatus und einer möglichen Lebererkrankung zu fragen, und sie hätte die Wirkungsweise ausführlicher erklären müssen. Auf eine ganze Liste von möglichen Nebenwirkungen generell hinzuweisen (wie Sie vorschlagen), verunsichert Kunden-gerade in dieser Situation. Erforderlich ist in diesen Zusammenhang auf Durchfall und Erbrechen einzugehen, da dadurch die Wirkung der Pille danach stark beeinträchtigt wird. Weiters ist darauf aufmerksam zu machen, dass bei Unwohlsein oder Schmerzen der Arzt zu kontaktieren ist.

Die Apothekenleitung hat mit allen Kolleginnen ein Mitarbeitergespräch geführt, es wurden alle Kolleginnen nochmals um verstärkten Beratungseinsatz gebeten und wir geben unseren Kunden die Möglichkeit die Beratungsleistung sowie ihre generelle Zufriedenheit mit der Apotheke zu bewerten.

Sie haben eine einzige Mitarbeiterin und nur ein Produkt getestet, (welche Qualifikation weist die Testerin auf?) und geben nach 6 Monaten! ein Urteil über die ganze Apotheke ab. Eine so negative Beurteilung wie sie vorgeschlagen haben, macht die Arbeit sämtlicher Mitarbeiterinnen zunichte und entspricht nicht dem tatsächlichen Status der Apotheke.
Bitte bedenken Sie, was ein so rufschädigendes Urteil für einen kleinen, jungen Betrieb bedeutet.
Die Apothekenleitung hat von ihrer Seite zu jedem Zeitpunkt alles getan, um Beratungsqualität zu bieten. Wenn Sie weitere Vorschläge haben, gehen wir gerne darauf ein.
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Helga Scheidl
Apotheke Mariahilf KG
Mariahilfstraße 1
6020 Innsbruck

Lohbach Apotheke: Wir bedanken uns für die Möglichkeit, eine Stellungnahme zum Apothekentest, durchgeführt am 18.05.2016, geben zu können. Da Sie uns leider erst am 08.09.2016 kontaktierten, ist es nicht mehr möglich, konkret zu diesem, wie Sie meinen „nicht zufriedenstellenden“ Fall einzugehen. Eine umfassende Beratung, vor allem auch bei nicht rezeptpflichtigen Medikamenten, ist uns ein besonderes Anliegen. Die Medikamente mit dem Wirkstoff Levonorgestrel und Ulipristalacetat, etwas salopp auch „Pille danach“ genannt, sind rezeptfrei erhältlich. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung dürfen wir Ihnen mitteilen, dass diese KundInnen eine sehr heterogene Gruppe sind. Sie unterscheiden sich beispielsweise bezüglich Informationsstand, Vorwissen, Alter, Bildung, Lebenssituation und nicht zuletzt in ihrer Bereitschaft für Beratung. Allen gemeinsam ist aber der Wunsch nach Notfallkontrazeption. Um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern, soll die orale Notfallverhütung so rasch als möglich nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden, idealerweise innerhalb von zwölf Stunden. Unsere KundInnen werden deshalb immer nach  diesem Zeitpunkt gefragt. Hier unterscheiden sich auch die zwei Wirkstoffe. Beide sollten natürlich für eine optimale Wirkung so früh wie möglich eingenommen werden. Während Levonorgestrel bis zu drei Tagen danach eingenommen werden kann, ist die Einnahme von Ulipristalacetat bis zu fünf Tagen möglich. Die Frage, in welchem Zyklustag sich die Frau befindet, wird zwar meistens gestellt, hat keine große praktische Relevanz, da trotz dieser Information der Zeitpunkt des Eisprungs nicht vorhersagbar ist. Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden, ist am größten, wenn die Verhütungspanne an den zwei Tagen vor dem Eisprung passiert. Ein Notfallkontrazeptivum sollte also in der Lage sein, die beiden gefährlichsten Tage abzudecken. Ohne jetzt näher darauf einzugehen: auch hier unterscheiden sich die zwei Wirkstoffe. Laut WHO überwiegt der Nutzen der Notfallkontrazeption immer das Risiko, nämlich einer ungewollten Schwangerschaft. Eine Basisinformation -vor allem wann der ungeschützte Geschlechtsverkehr stattgefunden hat-  wird jedenfalls jeder Kundin gegeben. Üblich sind auch Fragen über Vormedikation, Allergien und sonstige Arzneimitteleinnahme. Die KundInnen werden immer über den Einnahmemodus und die möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt.   Es kann also durchaus sein, dass die Fragen nicht im Wortlaut gestellt wurden, die die Testkäuferin erwartet hat. Für eine optimale Beratung ist eine richtige Auskunft der Kundin nötig. Es stellt sich die Frage, ob eine Testkundin mit einer Kundin, die eine mögliche Schwangerschaft verhindern will, vergleichbar ist. Es würde uns auch interessieren, nach welchen vorabdefinierten Kriterien die Auswertung erfolgte. Ohne diese grundlegenden Informationen ist dieses "Untersuchungsergebnis" für uns nur schwer nutzbar.
Mag. Rastbichler
Lohbach Apotheke
6020 Innsbruck

Zentral Apotheke: Es ist eine sehr unglückliche Sachlage, dass wir Ihren Testkriterien leider nur unzutreffend entsprochen haben. Ich bedaure dies sehr und werde meine Mitarbeiter diesbezüglich eingehend weiter schulen, um unsere Beratungsleistung in diesem Bereich zu verbessern.
Ich möchte aber doch anfügen, dass das Thema „Pille danach“ ein sehr heikles und schwieriges ist und von meinen Angestellten sehr viel Fingerspitzengefühl abverlangt, da die Beratung hier grundsätzlich meines Erachtens nicht in jedem Einzelfall nach dem gleichen Schema ablaufen kann.
Da es sich ja doch um ein sehr intimes Problem handelt, signalisieren uns viele Damen, dass sie auf keinen Fall darüber reden wollen, da es bei uns ja auch keine geschützte Privatsphäre gibt. Wir versuchen, die Signale aufzufangen und bei Unsicherheiten mit den Kundinnen in einen ruhigeren Bereich der Apotheke zu wechseln. Auch bei augenscheinlich sehr jungen Kundinnen bemühen wir uns, ein Gespräch mit Hinweisen zur Einnahme, Wirkungsweise und Nebenwirkungen zu führen. Leider ist dieser konkrete Testkauf nicht optimal verlaufen. Wir nehmen diesen daher als Anlass, unsere Beratungsleistung in diesem Bereich zu verbessern.
Mag. Georg Saexinger
6020 Innsbruck

Stamser Apotheke: Für uns sehr überraschend haben wir von dem Verlauf der Kundenberatung zum Thema „Pille danach“ durch Ihr Schreiben vom 08.09.2016 erfahren. Wir sind dafür bekannt, dass die Beratung in der Stamser Apotheke eine sehr wichtige Säule einnimmt und gerade bei diesem sehr sensiblem Thema eine gezielte Information durch entsprechende Fragestellungen stattfindet.
Das regelmäßige positive Feedback von unseren Kunden bestätigt diesen Eindruck.
Zu unserem Bedauern nehmen wir Ihre Stellungnahme zur Kenntnis.
Mag. Gloria Winter
6020 Innsbruck

Christophorus – Apotheke: Ich bedaure die vom Testkäufer des Vereins für Konsumenteninformation abgegebene Beurteilung zum Kauf der "Pille danach" in unserer Apotheke zutiefst. Dieses Verkaufsgespräch entsprach leider gar nicht der von mir geforderten - und von vielen unserer Kunden so gelobten- Beratungsqualität. Da es mir ein großes Anliegen ist, unsere Kunden bestmöglich und umfassend zu beraten, werde ich in Zukunft noch mehr und verstärkt Augenmerk legen auf die Begleitung und Unterstützung unserer jungen, noch nicht so erfahrenen Kollegen, die am Anfang ihrer Beratungstätigkeit stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. pharm. Sabine Troyer
Christophorus - Apotheke Inzing
Hauptstrasse 22
6401 Inzing

Zugspitz-Apotheke: Ihrem Testurteil möchten wir hiermit widersprechen, auch aufgrund der Tatsache, dass von Ihrer Seite keinerlei weitreichende Informationen zu diesem Test an uns vorliegen. Sobald von Ihrer Seite genau Informationen vorliegen, werden wir gerne eine Stellungnahme abgeben - gerade bei diesem doch sehr sensiblen Thema in einem dörflichen Bereich. Sie werden verstehen, dass wir einer evtl. Veröffentlichung des Testurteils nicht zustimmen.
Mag. Wolfgang Lechner
Zugspitzapotheke 6632 Ehrwald
Anmerkung der Redaktion: Wir haben der Zugspitz Apotheke die verlangten Informationen am 29.09.2016 zugesandt. Eine Stellungnahme seitens der Apotheke haben wir nie erhalten.

Reaktionen: Wien

Apotheke der Barmherzigen Brüder: In unserer Apotheke wurde von Ihnen im Zuge eines Testkaufs der „Pille danach“ die Beratungsleistung als nicht zufriedenstellend beurteilt. Wir bedauern diesen Vorfall, da die Barmherzigen Brüder größten Wert auf die Beratung und die persönliche Betreuung unserer Kunden legen. Da uns die Sensibilität gerade im Falle dieser Notfallmedikation sehr bewusst ist, werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach genauen Richtlinien laufend geschult. Wir bedanken uns, dass Sie uns auf diesen Fall der mangelhaften Beratung aufmerksam gemacht haben und Sie uns damit die Möglichkeit einer Verbesserung geben.
Mag. Christa Praher-Ennöckl
Kommunikation
BARMHERZIGE BRÜDER
KRANKENHAUS WIEN

Germania Apotheke: Ich nehme Bezug auf Ihr Schreiben vom 8.9.2016 und der damit verbundenen Aufforderung zur Stellungnahme zu Ihrem Testkauf in meiner Apotheke. Sofort nach Erhalt Ihres Schreibens habe ich mich bemüht, die Gegebenheiten dieses Tests nachzuvollziehen. Erschwerend ist für mich, dass dieser Testkauf schon sehr lange zurück liegt und bei vielen hundert Kunden pro Tag, die meine Apotheke besuchen, sich die Mitarbeiterinnen nach so langer Zeit naturgemäß nicht mehr erinnern können. Natürlich ist es gerade in einer Apotheke wichtig, dass jeder einzelne Kunde bestens beraten wird. Trotzdem ist es schade, dass nur ein einziger Test durchgeführt worden ist.
Ich lasse meine Apotheke selber jedes Jahr weit über 30 Mal durch professionelle Mystery Shopper zu den verschiedensten Themen testen, weil mir die Beratungsqualität besonders am Herzen liegt. Bei unseren Mystery Shoppings wird ein und dieselbe Apotheke zu einem bestimmten Thema zwischen 3 und 8 Mal (je nach Größe der Apotheke) getestet. In diesen Tests, die laufend stattfinden bekommen wir ein sehr positives Feedback von den Testern. Zusätzlich machen wir noch laufend Kundenbefragungen um uns ständig weiter zu entwickeln, im Sinne unsere Kunden. Trotz all unserer bisherigen Bemühungen, ist dieser Test nicht so abgelaufen, wie wir uns das vorstellen. Ich habe daher sofort mit allen Mitarbeiterinnen gesprochen und sie für dieses, aber auch andere relevante Themen sensibilisiert. Außerdem habe ich mit allen anderen team santé Apothekern Kontakt aufgenommen und wir haben entschieden, dieses (Ihr) Testszenario sofort in unsere Reihe der Mystery Shoppings aufzunehmen. Sollten Sie Interesse daran haben, kann ich Ihnen die Ergebnisse dieses Testlaufes gerne zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Wolfgang Fischill | Apotheker, Inhaber
team santé germania apotheke
Hütteldorfer Strasse 76, 1150 Wien | AUSTRIA

Hermes Apotheke: Ihre Testperson hat in unserer Apotheke am 10.6.2016 eine Pille danach gekauft. Bezüglich unserer Beratung ist festzustellen, dass nachgefragt wurde wann der ungeschützte Geschlechtsverkehr war. Da dieser innerhalb der Einnahmefrist gelegen war wurde eine möglichst zeitnahe Einnahme empfohlen. Des Weiteren wurde darauf hingewiesen, dass es zu einer Zwischenblutung kommen kann, ebenso zu Übelkeit. Bei Komplikationen sei der Arzt zu kontaktieren. Als wesentlich erachten wir, dass eine Broschüre mit den wichtigsten Angaben zu Einnahme, Nebenwirkungen und weiteren wichtigen Hinweisen in sehr kurzer und übersichtlicher Form der Kundin mitgegeben wurde, da aus unserer Erfahrung speziell diese Personen sich meist in einem angespannten Zustand befinden und zahlreiche und ausführliche Kommentare nur unzureichend im Gedächtnis behalten. Aus unserer Sicht ist eine nicht zufriedenstellende Beurteilung der Beratung nicht gerechtfertigt, auch wenn diese durchaus noch ausführlicher hätte sein können. Der Fall wurde in der Apotheke im Team besprochen um in Zukunft noch besser auf die wichtigsten Beratungspunkte hinzuweisen.
Mit freundlichen Grüßen,
das Team der Hermes Apotheke
1230 Wien

Carolus Apotheke: Mit großem Bedauern hab ich zur Kenntnis genommen, dass sich Ihre Test-Käuferin in meiner Apotheke nicht gut beraten gefühlt hat. Da für mich die bestmögliche Betreuung unserer Kunden und eine hohe Beratungsqualität wesentliche Anliegen sind, nehme ich Ihre Kritik zum Anlass, unsere Standards zu überprüfen und notwendige Verbesserungsmaßnahmen zu setzen.
Mag. C. Schmid,
Carolus Apotheke, 1030 Wien:

TigerApotheke: Um eine fundierte Stellungnahme abgeben zu können, ersuchen wir Sie um mehr Details über den Testkauf. Wie lautete Ihr Testszenario? Wann wurde der Testkauf durchgeführt? Wie viele Testkäufe wurden von Ihnen durchgeführt? Im Übrigen möchten wir darauf hinweisen, daß unsere Beratungsleistungen beim Verkauf der Pille danach von unseren Kunden als überaus ausführlich beurteilt werden. In Erwartung Ihrer geschätzten Rückmeldung verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen,
Tiger Apotheke
Alser Straße 12
1090 Wien
Anmerkung der Redaktion: Wir haben der Tiger Apotheke die verlangten Informationen am 20.09.2016 zugesandt. Eine Stellungnahme seitens der Apotheke haben wir nie erhalten.

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