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Weitere „Ausländer“ vor Ort
Ein weiteres Beispiel ist die spanische Santander Consumer Bank, die bislang in Österreich nur Kredite anbot, im Oktober 2013 aber mit einem regelrechten Kampfzinssatz (für 3 bis 36 Monate von 1,4 bis 2,2 Prozent) in den österreichischen Sparmarkt einstieg. Die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben, was nebenbei zu einem netten Zinseszinseffekt führt. Die Spareinlagen unterliegen der österreichischen Einlagensicherung. In die gleiche Kerbe schlägt die Amsterdam Trade Bank mit Tages- und Festgeldkonten (für 3 bis 60 Monate von 1,5 bis 2,3 Prozent) und Einlagensicherung nach niederländischem Recht (100.000 Euro).
Ebenso sicher, aber mit 1,33 Prozent bei 5.000 Euro Mindesteinlage auch nicht der Hit schlechthin ist das Online-Tagesgeldkonto der luxemburgischen Advanzia-Bank. Die Deutsche Kreditbank wiederum will auf dem österreichischen Markt mit einem kostenlosen Girokontopaket und einer Guthabenverzinsung von 1,05 Prozent mitmischen.
Tipp: Studieren Sie die Angebote genau!
Die meisten dieser Angebote gibt es nur online. Wofür auch immer Sie sich begeistern: Nehmen Sie sich genügend Zeit, um alles genau durchzulesen und die rechtlichen (Einlagensicherung) wie steuerlichen Aspekte einzukalkulieren. Das Geld ist zwar mit einem Klick schnell verschickt, aber kaum noch einzutreiben, wenn plötzlich niemand mehr zuständig sein will.