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Unser Test bringt es an den Tag: Bei Filterkaffeemaschinen sagt der Preis nichts über die Qualität des Ergebnisses aus. Gute Kaffee-Maschinen gibt es schon ab 20 Euro.
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Sie sind zwar etwas ins Abseits gedrängt worden, doch ausgedient haben die klassischen Filterkaffeemaschinen nicht. Wer bis zu zehn Tassen Kaffee auf einmal zubereiten und warm halten möchte, kommt nicht um sie herum. Dazu ist man bei der Auswahl des Kaffees weniger eingeschränkt als etwa bei Portionskaffeemaschinen.
Test Filterkaffeemaschinen: gurgelnd zum Kaffee
Typisch ist das gurgelnde Geräusch, das aus der schubweisen Wassererwärmung resultiert. Ein Durchlauferhitzer bringt das Wasser sukzessive zum Kochen; es steigt durch den Dampfdruck nach oben und ergießt sich über das Kaffeepulver im Filter. Dabei werden die Aromastoffe herausgelöst und der fertige Kaffee rinnt in die unterhalb befindliche Glas- oder Thermoskanne.
Auf den Geschmack des Kaffees kommt es an
Filterkaffeemaschinen sind ab rund 20 Euro erhältlich. Wer will, kann aber auch ein Vielfaches dafür ausgeben. Das bedeutet meist bessere Ausstattung und höheren Bedienkomfort. Beides nützt freilich nichts, wenn der Geschmack des Kaffees nicht passt. Deshalb war die sensorische Beurteilung der wichtigste Teil unseres gemeinsam mit der Stiftung Warentest durchgeführten Tests von 12 Filterkaffeemaschinen mit Glaskanne und Warmhalteplatte sowie einem Rowenta-Modell, das nur mit Thermoskanne erhältlich ist. Sechs der getesteten Geräte sind auch mit Thermoskanne im Handel.
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