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Apple: verpflichtende Datenschutzerklärungen - Im App Store verankert

Ab Oktober 2018 sollen alle Apps mit Bestimmungen verlinkt sein. Google setzte diesen Schritt bereits im Frühjahr 2017.

Apple sorgt für einen besseren Datenschutz und eine bessere Kontrolle über die Verwendung der gesammelten Daten bei den iOS-Apps: Ab 3. Oktober 2018 sind alle App-Entwickler, deren Anwendungen auf Apple-Geräte laufen, zur Bereitstellung von Datenschutzerklärungen verpflichtet.

Genaue Vorgaben

Demnach soll es einen Link zu einer Erklärung geben, die Apples Privacy Policy entsprechen muss. Darin muss angegeben werden, welche Daten auf welche Weise gesammelt und wie diese verwendet werden. Außerdem soll es eine Erklärung geben, wie Nutzer ihre Einwilligung widerrufen können und die über sie gespeicherten personenbezogenen Daten löschen (lassen) können.

Beim nächsten Update verpflichtend

Bestehende Apps werden nicht gleich aus dem Store verbannt. Sie müssen aber bei jedem künftigen Update sicherstellen, dass ein Link zur Datenschutzerklärung gesetzt ist.

Google macht es vor

Google hatte in seinem Play Store schon Anfang des Jahres 2017 ernst gemacht. Im Februar 2017 forderte das Unternehmen alle den Play Store nutzenden App-Entwickler auf, fehlende Datenschutzerklärungen zu nachzuliefern. Die Frist endete am 15. März 2017, mit der Drohung, die Apps andernfalls aus dem Store verschwinden zu lassen.
 

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