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Was Konsumenten alles versprochen und dann nicht gehalten wird. Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Packung Gemüsechips von Spar mit wenig Chips. |
Das steht drauf: Spar Vegetable Chips
Gekauft bei: Spar
Das ist das Problem
Spar kündigt auf der Packung Chips aus Süßkartoffel, Pastinake, Karotte und Roter Beete mit Meersalz an. Mal was anderes, dachte eine Kundin und kaufte einen Beutel. Sie machte ihn auf, und sah zunächst einmal nicht viel. Denn in der Packung waren kaum Chips drin. „Ich habe mich sehr über das inakzeptable Verhältnis zwischen Verpackung und Inhalt geärgert! Erstens sind die Stücke der Gemüsechips wesentlich kleiner als die der normalen Chips und zweitens war die Verpackung nur zu einem VIERTEL voll. Ich habe gedacht, ich träume“, schrieb sie, als sie uns auf das Produkt aufmerksam mache.
Unnötig viel Verpackungsmüll
Durch überdimensionierte Verpackungen werden nicht nur Konsumenten verärgert, sondern es wird auch unnötig viel Verpackungsmüll erzeugt. Unserer Ansicht nach brächte eine kleinere, dem Inhalt angepasste Verpackung auch dem Hersteller Vorteile. So wäre weniger Verpackungsmaterial und Lagerfläche nötig, auf einem Gebinde hätten mehr Packungen Platz …
Mehr Kundenzufriedenheit durch gut gefüllte Packungen
Und die Kunden wären mit einer kleineren, aber dafür wohlgefüllten Packung Vegetable Chips wohl ebenfalls wesentlich zufriedener.