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Handy mit Smartphone-Icons am Bildschirm
Bild: Gerd Altmann auf Pixabay

Smart Home: Energie sparen - Kampf den Stromfressern

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Durch den Einsatz moderner Techno­logien kann man den Energiebedarf im Haushalt um bis zu 30 Prozent senken.

Energie ist ein wertvolles Gut. Das zeigt sich im Eigenheim vor allem an den Kosten. Diese haben oft einen deutlichen Anteil am Haushaltsbudget. So verbraucht ein durchschnittlicher österreichischer Haushalt mit vier ­Personen zwischen 3.100 und 7.300 kWh Strom im Jahr. Neben Heizung und Warmwasser treiben vor allem Beleuchtung, ­Kochen und Stand-by-Geräte den Energieverbrauch in die Höhe.

Abhilfe können hier Smart-Home-Produkte schaffen, so paradox es auf den ersten Blick auch erscheint, denn schließlich benötigen smarte Geräte ebenfalls Strom für den ­Betrieb. Dennoch können derartige Systeme beim Sparen helfen, da eine große Stärke des intelligenten Heims im übergreifenden Management von Geräten und Situationen liegt.

Stand-by-Geräte ...

Ein gutes Beispiel hierfür sind Stand-by-­Geräte. Im Haushalt findet sich heute vieles, das (zumindest zum Teil) im Stand-by-­Modus betrieben wird. Etwa Computer, DVD-/ Blu-ray-Player, eingesteckte Ladegeräte für ­Handy, Tablet & Co, Fernseher, ­Kaffee- maschine, Spielkonsole, Stereoanlage, SAT- Receiver bzw. Set-Top-Box, Videorecorder, Waschmaschine etc.

... verursachen 10 bis 20 % der Kosten

In einem durchschnitt­lichen Haushalt mit drei Per­sonen machen die (unnötigen) Kosten durch Stand-by-Betrieb laut Berechnungen von Ener­gieversorgern etwa 10 bis 20 Prozent der gesamten Stromrechnung aus. Die Energieregulierungs­behörde E-Control schätzt, dass in Österreich durch den Stand-by-­Modus insgesamt jährlich rund eine Terawattstunde (TWh) Strom verbraucht wird (1 TWh = 1 Milliarde Kilowattstunden – kWh). 

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