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Unter dem Motto "Gemeinsam weniger zahlen" läutet der VKI eine neue Runde seiner Aktion Energiekosten-Stop ein.
Seit dem Start 2013/14 haben sich österreichweit rund 465.000 Konsumenten bei dieser Gemeinschaftsaktion angemeldet. Die Teilnehmer der vergangenen Runde konnten beim Wechsel ihres Strom- und Gasanbieters im Durchschnitt 380 Euro sparen – es lohnt sich also allemal, mitzumachen.
Anmeldung bis 14. Jänner
Wollen auch Sie bei unserem Energie-Gemeinschaftseinkauf mit dabei sein? Die Anmeldung ist ab sofort bis 14. Jänner 2019 auf www.energiekosten-stop.at möglich. Dort finden Sie zudem weitere Details zur Aktion und auch ein kurzes Video, das den Energiekosten-Stop anschaulich erklärt.
Kommentare
Alleine schon die Formulierung „-Stop(p)“ ist für mich ein Grund hier skeptisch an die Sache heranzugehen. „Stop(p)“ suggeriert mir nämlich „Ende“ oder „Halt“.
Dem ist aber nicht so: Für die Energie muss auch weiterhin bezahlt werden (wenn auch vermeintlich weniger).
Die Formulierung „Engergiekosten-Bremse“ wäre hier vielleicht weniger übertrieben gewesen…
Die wirklichen Gründe, mich nicht an sowas zu beteiligen sind aber folgende:
Ich möchte - so wie ich das bei Lebensmitteln und sonstigen Waren des täglichen Gebrauchs auch mache - auch meine Energie nicht bei irgendeinem Discounter einkaufen.
Regionalität ist mir auch hier sehr wichtig.
Es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich regionale Unternehmen damit unterstützen kann, dass ich ihre Waren und Dienstleistungen kaufe.
Denn auch dort arbeiten Menschen, von denen ich hoffe, dass auch sie die regionalen Produkte der Firma bevorzugen, für die ich arbeite. Somit kommt auch ein Teil meines vermeintlich mehr investierten Geldes zu mir zurück.
Kurzum: Ich schaue darauf, dass mein Geld möglichst in meiner Umgebung/zumindest in meinem Bundesland/zumindest in Österreich bleibt. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Erst, wenn das - aufgrund fehlender regionaler Angebote - nicht möglich ist, muss ich wohl oder übel was von weiter weg kaufen.
Erst dann schaue ich auf den Preis. Gut, ich bin in der glücklichen Situation, dass ich mir das leisten kann, aber ich denke auch, das könnten die allermeisten der Leute, die bei der Aktion mitmachen ebenso. Ich vermute, hier geht es vielen Leuten nur darum, den alten - für mich unsinnigen - Slogan „Geiz ist geil!“ umzusetzen. (Zumindest) ich frage mich, zu welchem (letztendlichen) Preis...
Ihr KONSUMENT-Team
Tariferhöhung ab 1. Jänner 2019: 6,40 c/kWh netto. Damit erhöht sich der reine Energiepreis von Euro 130,48 auf Euro 217,48 (Differenz Euro 87,-). Wenn ich richtig gerechnet habe, ist das eine Steigerung um 66,67 % nach 1 3/4 Jahren.
Meine Pension erhöht sich inklusive 1.1.2019 um 3,6 %.
Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihnen keine konkrete Handlungsempfehlung geben können.