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Test: Menstruationscups geben Frauen während ihrer Regel genauso viel Bewegungsfreiheit wie ein Tampon. Und sie verursachen keinen Müll, weil sie wiederverwendbar sind. Die Bestnote schaffte nur ein Produkt – Selenacup aus Österreich.
Folgende Menstruationscups wurden getestet:
- Belladot
- Intimina
- Lady Cup
- Lunette
- Me Luna
- OrganiCup
- Ruby Cup
- Selenacup
- Yuuki
In unseren Testtabellen finden Sie Infos und Bewertungen zu: Merkmale/Zubehör (Material, Durchmesser, Fassungsvermögen, Reinigungsbehälter), Deklaration, physikalische Prüfung, chemische Prüfung und Praxistest (Produktinformation und Zubehör, Handhabung, Komfort, Dichtheit und Sicherheitsgefühl).
Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht.
9 Menstruationscups im Test
Monatshygiene – unter diesem altmodischen und auch reichlich verklemmten Begriff wird bis heute zusammengefasst, was Frauen von der Menarche bis zur Menopause, also von der ersten bis zur letzten Regelblutung, Monat für Monat verwenden: Binden und Tampons.
Eine Alternative zu diesen Hygieneprodukten sind Menstruationscups, auch Menstruationstassen genannt. Diese becherförmigen Behälter zum Auffangen der Monatsblutung mussten lange übers Internet bestellt werden. Nur vereinzelt gab es sie auch in Öko-Shops zu kaufen. Wir haben 9 Produkte getestet.
In der Tabelle finden Sie:
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Kommentare
Abgesehen von dieser Fehleinschätzung begrüsse ich die Behandlung dieses alternativen Hygieneproduktes sehr! Ich selbst benutze dieses Menstruationsprodukt seit über 5 Jahre und bin restlos begeistert: Keine Schmerzen mehr, günstiger, Müllvermeidung etc.
Bin dann auf Facebook in eine „Menstassen-Beratungsgruppe“ gestoßen wo mir erklärt wurde, welche Daten wichtig sind für einen passenden/dichten Cup.
...Muttermund Höchst/Tiefstand während der Mens, Menge der Blutung, Beschaffenheit des Beckenbodens....davon spricht leider kein Hersteller - und deshalb werden zu viele Tassen falsch gekauft und sind dann undicht, oder schmerzen, oder lassen sich fast nicht mehr rausholen usw.....
Weiß nicht, ob das unter Schleichwerbung fällt, aber gut beraten wird Frau auf ladyways.de
Liebe Grüße aus Osttirol
Alexandra
Meine erste Tasse (MeLuna) war etwas zu weich und manchmal nicht vollständig aufgefaltet, daher ging anfangs manchmal ein bisschen Blut "daneben".
Die aktuelle (Lunette) ist fester, ploppt aber dadurch zuverlässig auf (wenn sie sich im Körper drehen lässt, sitzt sie richtig) und ist "dicht". Zum Entfernen wurde mir geraten, unbedingt die unterste Wölbung in Stielnähe einzudrücken, um erst das Vakuum zu lösen, und nicht am Stiel allein zu ziehen! Unterwegs reicht auch Toilettenpapier zum Abwischen. Mit der Zeit hat sich das Material (bei beiden Tassen) aber ohnehin etwas bräunlich verfärbt, trotz auskochen. Für mich sind sie ideal, weil ich seither keine Probleme mehr mit Pilzinfektionen und Trockenheit habe.
die Ringe und Stiele dienen hierzu lediglich als Orientierungshilfe. Zieht man ohne den Unterdruck zu lösen am Ring/ Stiel kann dies zu Hämatomen oder stärkeren verletzungen am Muttermund führen!