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Die Wasserleitungen in der Wohnung regelmäßig zu überprüfen spart Geld und ist auch ein Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Nicht erst auf den Schaden warten
Das Auto kommt zur jährlichen Pickerl-Überprüfung, den Kamin kontrolliert der Rauchfangkehrer regelmäßig – doch bei der Wasserleitung im Haus samt Dusche, WC und Waschmaschine werden die meisten Menschen erst aktiv, wenn etwas nicht mehr funktioniert: Das Abwasser fließt nicht ab, der Wasserhahn tropft, das Wasser kommt verfärbt aus der Leitung oder es riecht unangenehm. Besser ist es, auch ohne Anlassfall den Wasserleitungen gelegentlich Aufmerksamkeit zu widmen.
Regelmäßige Kontrolle
Dabei genügt es nicht, nur die sichtbaren Teile der Wasserinstallationen wie Waschbecken, Dusche und Armaturen sauber zu halten. Ebenso wichtig ist es, auch regelmäßig an jene Leitungs- und Installationsteile zu denken, die zugänglich, aber nicht augenfällig sind, weil sie sich etwa im Schrank unter dem Abwaschbecken oder in selten betretenen Kellerräumen befinden.
Man sollte sich bewusst sein, dass die Regelmäßigkeit der Wartung und das einwandfreie Funktionieren aller Teile der Wasserleitung im Haus vor allem auch ein Gesundheits- und Hygienethema ist, da es die Trinkwasserqualität beeinträchtigen kann.
Kontrollplan als Hilfe
Ein Kontrollplan, welche Teile der Wasserinstallationen regelmäßig – und in welchen Abständen – kontrolliert und wenn nötig gewartet werden sollen, ist dabei hilfreich. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich von Ihrem Installateur beraten. Nutzen Sie die Gelegenheit, wenn der Installateur etwa wegen einer Reparatur im Haus ist, für ein solches Gespräch.
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