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Beispiele Preiskampagnen:
Geiz ist nicht geil
Industrielle Massentierhaltung, quälende Tiertransporte, intransparente Warenströme, fragwürdige Arbeitsbedingungen – immer drängender wird die Frage, was da schiefläuft.
"Der Markt verlangt es", ist das Argument von Produzenten und Handel und rechtfertigt damit gerne sämtliche Auswüchse der Fleischproduktion. Konsumentinnen und Konsumenten geraten mit ihrer Kaufentscheidung in den Blickpunkt.
Aggressive Werbung
Mag. Birgit Beck, Ernährungsexpertin im VKI, hält dem entgegen: "Wenn der Handel ausgerechnet für Fleischprodukte mit aggressiven Preiskampagnen um Marktanteile trommelt, ist es kein Wunder, wenn die Relation zwischen Wert und Preis eines Produktes völlig aus den Fugen gerät."
Eine jüngst durchgeführte Analyse von Flugblättern der Supermarktketten belegt, wie weit das lärmende Angebot und sinnvoller Konsum auseinander liegen.
20 Prozent der beworbenen Aktionsangebote betreffen Fleisch oder Wurst. Der empfohlene Anteil von Fleisch und Fleischprodukten an der Gesamternährung liegt nach der Ernährungspyramide jedoch gerade einmal bei 2,7 Prozent.
Kommentare
Auch das ist eine sehr EINDEUTIGE Antwort.